In der neuen Programmrunde 2017/2019 werden Projektvorschläge aus den Bereichen Solarenergie, Wind- oder Wasserkraft, Bioenergie, Geothermie oder Hybridlösungen - gerne auch in Kombination mit Speichertechnologie – akzeptiert. Erweitert ist das Programm um Projekte, in denen Erneuerbare-Energien-Technologien mit Energieeffizienz-Maßnahmen kombiniert werden.

Herzstück jedes einzelnen Projekts ist die Errichtung einer Referenzanlage. Diese dient der Demonstration von Erneuerbare-Energien-Technologien im Allgemeinen und stellt die Produktpalette, die Qualität und die Leistungsfähigkeit des Unternehmens im Besonderen unter Beweis. Weitere wesentliche Bausteine für einen nachhaltigen Erfolg des Markterschließungsprojekts sind: umfassende Öffentlichkeitsarbeit, intensives Marketing und gezielte Schulungsmaßnahmen. Entscheidend ist zudem der Aufbau von Netzwerken mit wirtschaftlichen und politischen Entscheidungsträgern.

dena-RES-Programm

© dena

Der Grundstein zum Exporterfolg – jetzt bewerben

Das dena-RES-Programm wurde von der dena ins Leben gerufen, um deutschen Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche bei dem Export ihrer Produkte maßgeschneiderte Unterstützung zu bieten. Gefördert wird es vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der Exportinitiative Energie.
Durch die öffentliche Kofinanzierung der ausgewählten Projekte reduziert sich das finanzielle Risiko der Auslandsmarkterschließung für das teilnehmende Unternehmen. Im Rahmen dieser Kofinanzierung können Projektkosten bis zu 235.000 Euro (netto) berücksichtigt werden, die sich wie folgt zusammensetzen:

  • 95.000 Euro: Bereitstellung der Anlagentechnik inkl. aller Genehmigungsschritte, Transport und Installation
  • 95.000 Euro: Konzeptionierung und Umsetzung eines PR-, Marketing- und Schulungskonzepts zur Marktentwicklung
  • 45.000 Euro: Projektvermittlung, Koordination und Beratung durch die dena


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