Gruppenfoto von der Veranstaltung

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Myanmar ist insbesondere im Sommer, wenn weniger Strom durch Wasserkraft erzeugt werden kann, von häufigen Stromausfällen geplagt. Aus diesem Grund werden häufig Dieselgeneratoren als Redundanz eingesetzt um das Versagen des Hauptnetzes vorzubeugen. Der Gebrauch von selbsterzeugter Solarenergie stellt für ein typisches myanmarisches Gewerbe eine interessante Möglichkeit dar, Kostenersparnisse für Treibstoff und Strom vom Hauptnetz zu erwirtschaften und gleichzeitig Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Die Schulung wurde gemeinsam mit der Myanmar Engineering Society (MES) organisiert und fand am 2. und 3. Februar diesen Jahres im Gebäude der MES in Yangon (Myanmar) statt. Geleitet wurde die Fachausbildung von Martin Baart, welcher seit über elf Jahren in der Branche tätig ist. Entscheidungsträger des Privatsektors, darunter Immobilienprojektentwickler, Solarunternehmen, Fabrikationsbetriebe und Flughafenbetreiber nahmen an der Veranstaltung teil und zeigten großes Interesse am Einsatz von PV-Diesel Hybridsystemen.