Nationalflagge Irland

Der staatliche Stromkonzern Electricity Supply Board (ESB) hat angekündigt, 2018 mit der Entwicklung von Offshore-Windanlagen in der Irischen See zu beginnen.

Laut der ESB soll eine Reihe von Projekten ausgeschrieben werden, wobei die Kapazitäten zwischen 200 und 500 MW variieren. Eine genaue Angabe, wie viel Energie insgesamt durch die Anlagen generiert wird, ist nicht bekannt. Es wird damit gerechnet, dass mit dem Bau der Windanlagen in den frühen 2020er Jahren, nach Abschluss der Ausschreibungs- und Entwicklungsphasen, begonnen werden kann. Für die Installation der Anlagen sieht das ESB die Bildung eines Joint-Venture vor.

Zum jetzigen Zeitpunkt in der Vorbereitungsphase der Projekte laufen die Ausschreibungen für Dienstleistungen, die mit dem Bau der Windanlagen verbunden sind. Hierzu gehören unter anderem geo-physikalische und geo-technische Untersuchungen sowie diverse Risikoanalysen.

Bis zum 2. Oktober 2017 können sich interessierte deutsche Unternehmen für diese Ausschreibungen anmelden.