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Exportvorbereitung

Geschäftskontakte zu iranischen Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Einleitung

Beginn: 31.10.2017
Ende: 25.11.2017
Ort: Mannheim und Berlin
Anwendungsfeld/ Technologie: Energieerzeugung, Industrie- und Gewerbeeffizienz
Zielmarkt: Iran
Zielregion: Naher und mittlerer Osten, Asien, Vorderasien, MENA-Region

Vom  31. Oktober 2017 bis 25. November 2017 findet ein BMWi- Managerfortbildungsprogramm zum Thema erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Mannheim und Berlin statt.

Mit Fokus erneuerbare Energien und Energieeffizienz werden Unternehmer aus dem Iran an einer branchenspezifischen Fortbildung in Deutschland teilnehmen. Im Rahmen des Managerfortbildungsprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie kommen insgesamt 22 Unternehmensvertreter, die auf der Suche nach Wirtschaftskontakten und Geschäften mit deutschen Unternehmen sind, nach Mannheim und Berlin. Ihre Interessen reichen vom Energiecontracting über erneuerbare Energien bis hin zu Anlagen und Ausrüstungen, mit denen in der Stahl-, Zement- und Baumaterialienproduktion ebenso wie in der Wasser- und Kommunalwirtschaft Energieverbräuche reduziert und Prozesse effizienter gestaltet werden können.

Teilnahme

Insbesondere deutsche Mittelständler der Energiebranche profitierten von dem Programm. Sie knüpfen durch das Programm Kontakte zu ausgewählten iranischen Unternehmen mit großem Potential und legen somit eine solide Grundlage für künftige grenzüberschreitende Kooperationen. Gesucht werden vor allem Geschäftsmöglichkeiten mit deutschen Herstellern, Lösungsanbietern und Investoren aus der Solar,- Wasser- und Windenergie, aber auch aus der Elektro-Technik und Automatisierung.

Die Termine für die Teilnehmer werden von AHP International im Zeitraum von 06. November bis 22. November 2017 organisiert. Eine Kooperationsbörse bei der IHK Potsdam am 21. November 2017 bietet zudem die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit den iranischen Teilnehmern. Anfragen für einen Gesprächstermin mit den iranischen Teilnehmern nimmt die Projektleitung Frau Dr. von Delhaes-Guenther gerne entgegen.

Zielmarkt Iran

Nach den Lockerungen der internationalen Sanktionen befindet sich insbesondere die Energieindustrie unter einem guten Stern. Besonders die Bereiche Finanzen und Energie erfahren zahlreiche Lockerungen, wie die Wiederanschließung an das Swift-System für internationale Finanz-Transaktionen und das Einfuhrverbot für iranisches Öl oder das Ausfuhrverbot für Schlüsselausrüstung für den Energiebereich. Die Öl- und Gasindustrie bilden den größten Wirtschaftszweig des Iran. Iran fokussiert sich zudem auf den Ausbau von erneuerbaren Energien. Insbesondere Windkraft und Solarenergie sollen in den nächsten Jahren Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern bringen. Nicht nur attraktive Einspeisevergütungen sollen Projekte hier lukrativer machen, sondern auch staatliche geförderte Projekte und Produktionsstätten vor Ort bieten Investitions- und Kooperationsanreize. Dies bringt umfangreiche Kontakt- und Geschäftsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen mit sich.

Das Managerfortbildungsprogramm

Derzeit wird das Managerfortbildungsprogramm von der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH mit 18 Partnerländern umgesetzt. Unter dem Motto „Fit for Partnership with Germany“ bereitet es Führungskräfte aus Asien, Osteuropa, Nordafrika und Lateinamerika auf die Geschäftsanbahnung und Wirtschaftskooperation mit deutschen Unternehmen vor.

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