Das Projektentwicklungsprogramm

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Seit April 2018 läuft die neue Phase des PEP in Subsahara Afrika, Süd- und Südostasien und dem Nahen Osten. Schwerpunktländer sind Botswana, Elfenbeinküste, Ghana, Jordanien, Kambodscha, Kenia, Libanon, Madagaskar, Mauritius, Mali, Myanmar, Nigeria, Pakistan, Sambia, Senegal und Vietnam. Hier unterstützt das PEP deutsche Unternehmen bei der Markterschließung und der Projektentwicklung. Darüber hinaus soll der Zugang zu kommerzieller Projektfinanzierung verbessert werden. Zudem arbeitet die GIZ mit den strategischen Partnern UNHCR und IOM zusammen an der klimafreundlichen Energieversorgung der Infrastruktur von Flüchtlingslagern.

Mit dem PEP unterstützt und begleitet die Exportinitiative Energie seit 10 Jahren erfolgreich deutsche Unternehmen bei ihrem Einstieg in vielversprechende, aber oftmals schwierige Märkte in allen Phasen der Markterschließung. Durch das PEP werden die etablierten Instrumentarien der Exportinitiative als Maßnahmen der Außenwirtschaftsförderung gezielt ergänzt um Maßnahmen, die typischerweise im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit eingesetzt werden, wie zum Beispiel Capacity-Building oder Politikberatung.
Mehr als 190 deutsche Unternehmen konnten bereits mit Hilfe des PEP in verschiedene Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern eingeführt werden.

Der jüngste Erfolg: Durch intensive Beratung eines Stromkunden in Vietnam wurde der Weg zu einer erfolgreichen Beauftragung eines deutschen Unternehmens für eine netzgekoppelte 30 MWp-Solaranlage bereitet.