Networking-Veranstaltung des BMWi

Nach den Pitches wurde sich angeregt unterhalten, hier am Tisch von Sorin Paun, Rumänien

Unternehmensvertretern wurde somit vor dem Start der Konferenz eine Kontaktmöglichkeit mit internationalen Entscheidern aus Politik und Wirtschaft geboten. Christina Wittek, Ministerialrätin und Leiterin des Fachreferats Exportinitiative Energie im BMWi, eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Gäste.

Der Höhepunkt des Abends waren elf spannende Pitches von Rednern aus der ganzen Welt: Europa war mit Griechenland, Rumänien, Russland und der Ukraine vertreten, Amerika mit Argentinien und El Salvador, Asien mit Indien und Pakistan sowie Afrika mit Angola, Madagaskar und Nigeria, deren Vertreterin als einzige nicht live dabei sein konnte. Die Gäste der verschiedenen Länder erläuterten in maximal zwei Minuten, wie bei Ihnen die Energiewende umgesetzt wird, wie sie diese zukünftig gestalten wollen und welches Interesse sie an deutschen klimafreundlichen Energietechnologien haben.

„Wir brauchen Investitionen, wir brauchen Mentoren, wir brauchen Unterstützung“, spezifizierte beispielsweise Habiba Ali von der Sosai Renewable Energies Company aus Nigeria in ihrer Videobotschaft. Es wurde aber auch das Potenzial, das die einzelnen Länder für Investoren und Unternehmen bieten, dargelegt. So wurden interessante Impulse für tiefergehende Gespräche gegeben, an die man im weiteren Verlauf des Abends an den Tischen der jeweiligen Delegation anknüpfen konnte.

Das Interesse an der Veranstaltung war groß: Die Zahl der Gäste aus über 65 Ländern hatte sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt – eine runde Einstimmung in die Berliner Energiewoche.

Eindrücke vom vierten Networking-Event des BMWi im Rahmen des Berlin Energy Transition Dialogue finden Sie hier.