Die Konsortialbildung bringt Vorteile beim Markteintritt, da ganzheitliche Lösungen angeboten werden können. Dass dafür die persönliche Ebene der Geschäftspartner stimmen muss, zeigte Christina Wittek, Referatsleiterin der Exportinitiative Energie des BMWi, stimmungsvoll mit einem Erfahrungsbericht der Konsortialreise Brasilien. Diese wurde im Zuge des Konsortialbildungspiloten kürzlich durchgeführt. Auf dieser ganz besonderen Geschäftsreise wuchsen deutsche Firmenvertreter zusammen, um an konkreten Projektaussichten in Brasilien zu arbeiten – mit Erfolg!

Acht Anbieter klimafreundlicher Energielösungen stellten beim TREFF-Punkt Auslandsprojekte, zum Beispiel in Skandinavien, Senegal oder Südafrika, vor. Über 30 Teilnehmer konnten im Anschluss in lockerer Atmosphäre herausfinden, inwiefern eine Zusammenarbeit beim Auslandsgeschäft fruchtbar sein könnte.

Auch aus dem Finanzierungsbereich waren Experten zum TREFF-Punkt eingeladen, um mit ihrer Erfahrung den teilnehmenden Unternehmern beratend zur Seite zu stehen. Dr. Joachim Richter von Project Finance International gab in seinem Vortrag den Gästen spannende Impulse zur Projektfinanzierung. Die Fülle an lokalen Netzwerkpartnern bestätigte die Begrüßung von Dr. Arnulf Wulff, Prokurist und Leiter der Abteilung Akquisition, Thüringen International und Clustermanagement der LEG Thüringen: Hier existiert eine aktive Branche, die Lust auf ein gemeinsames Auslandsgeschäft hat.

Der nächste TREFF-Punkt ist für das erste Quartal 2020 im BMWi geplant. Informationen erhalten Sie auf dieser Website.