Wasserstoffanwendungen in kalifornischen Gebäuden

© Deutsch-Amerikanische Handelskammer

Kalifornien leidet wie kaum ein anderer Staat unter großflächigen Bränden, regelmäßigen Stromausfällen und hat zudem einen hohen Solarüberschuss (duck curve). Der Umbruch im Strommarkt hin zu mehr dezentraler Energieerzeugung über Community Choice Aggregators sowie der Hype bei der Einführung von Wasserstoff in die Energiematrix und die Förderung der Energieeffizienz in Gebäuden bieten ein seltenes und einmaliges Zeitfenster zum Markteintritt.

Das haben die beteiligten deutschen Unternehmen im Workshop am 15.07.2021 klar herausgearbeitet. Weiterhin bietet das technologiegetriebene Silicon Valley mit seiner Offenheit für neue Ideen und dem großen Netzwerk innovativer internationaler Partner viele Chancen für die Konsorten in spé.

Die Stadt Lancaster, getrieben durch die Ambitionen und starken politischen Willen ihres Bürgermeisters, möchte Wasserstoffstadt werden. Mayor Parris stellte eindrucksvoll dar, dass er auch in Zukunft alle bürokratischen Hindernisse beseitigen kann und will, die neuen Lösungen auf dem Weg dorthin im Wege stehen.

Die interessierten deutschen Unternehmen, die bei dem Konsortialbildungsprozess von BC Berlin Consult und der AHK San Francisco unterstützt wurden, sehen hier gute Chancen, gemeinsam erfolgreich Projekte umzusetzen. Kalifornien könnte als Tor zu den USA und weiteren Wasserstoffprojekten in der Region genutzt werden. Interessierte können einen Blick in die Präsentationen der Veranstaltung werfen, oder sich mit Fragen direkt an BC Consult wenden. Weitere Projekte im Rahmen der Unterstützung der Konsortialbildung, auch zum Thema grüner Wasserstoff, finden Sie hier.