Ob in der Metallverarbeitung, im Maschinenbau oder in der Chemieindustrie - Die bedeutendsten Industriebranchen der Russischen Föderation sind durch energieintensive Produktionsverfahren gekennzeichnet. Technologien zur Reduktion des Energieverbrauchs sowie zur energetischen Modernisierung im Industriesektor werden in Russland stark nachfragt und wurden auf der einwöchigen Energie-Geschäftsreise intensiv diskutiert.

„Es besteht weiterhin großes Interesse an der Kooperation zwischen Deutschland und Russland an nachhaltigen Themen“, machte Mathias Kruse, Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Jekaterinburg am Tag der Fachkonferenz zum Auftakt der über die Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie geförderten Geschäftsreise klar. Fachvorträge von Experten wie Prof. Dr. Radgen der Universität Stuttgart stellten die technologischen und ökonomischen Vorteile energieeffizienter Lösungen heraus und gingen an den jeweiligen Tagen auf Besonderheiten der Regionen Swerdlowsk, Baschkortostan und Jekaterinburg ein.

Während einer "Pitch-Session" präsentierten außerdem die verschiedenen Unternehmen der deutschen Delegation ihre energieeffizienten Lösungen dem russischen Publikum und gaben somit den Auftakt zu persönlichen B2B-Gesprächen, die vom 07. September bis 09. September virtuell stattfanden.