Bereits zur Eröffnung der Webkonferenz und Auftakt der Energie-Geschäftsreise stand das enorme Marktpotenzial des irischen Bau- und Modernisierungssektors im Zentrum: Nancy Reck von der Deutschen Botschaft in Irland sowie von Ralf Lissek, Geschäftsführer der AHK Irland, machten deutlich, dass der Gebäudesektor durch die staatlichen Energieeffizienzziele neuen Aufschwung erfährt. Demnach soll die Energieeffizienz in Irland bis zum Jahr 2030 um mindestens 32,5 Prozent verbessert werden.

Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, bedarf es zahlreicher energetischer Maßnahmen und Investitionen im Gebäudesektor. In Kombination mit den Auswirkungen des Brexits, ergeben sich neue unternehmerische Chancen für deutsche KMU, denn das Siegel „Made in Germany“ steht in Irland weiterhin für hervorragende Qualität und Zuverlässigkeit.

Die an der Webkonferenz teilnehmenden deutschen Unternehmen aus den Bereichen energieeffiziente Baumaterialien, -Beleuchtungssysteme und -Heizsysteme sowie Isolierungstechnologien und –materialien nutzten nach der Webkonferenz die Möglichkeit, mit den potenziellen irischen Geschäftspartnern in Kontakt zu treten. Im Anschluss an die Veranstaltung konnten sie an virtuellen Tischen netzwerken.

Die Veranstaltung wurde im Rahmen der Exportinitiative Energie des BMWi von der energiewaechter GmbH in Kooperation mit der AHK Irland durchgeführt.