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Kostenfreie Factsheets, Zielmarkanalysen und Studien geben Ihnen einen Überblick über Rahmenbedingungen, wichtige Branchen und den aktuellen Stand der Technik in den Zielländern.
Kommen Sie vor Ort ins Gespräch mit potenziellen Kundinnen, Kunden, Partnerinnen und Partnern im Ausland und legen Sie den Grundstein für Ihr Exportvorhaben.
Die Exportinitiative unterstützt die Vermarktung deutscher Referenzprojekte im Ausland. KMU können dadurch ihre Sichtbarkeit in Auslandsmärkten steigern.
Das Projektentwicklungsprogramm (PEP) unterstützt Ihre Markterschließung in Entwicklungs- und Schwellenländern durch konkrete Projekte, Schulungsmaßnahmen und Referenzprojekte.
Die moderne Netzwerk-Plattform der Exportinitiative Energie hilft Ihnen dabei, gezielte und passgenaue Kontakte zu Geschäftspartnern im In- und Ausland zu knüpfen.
Präsentieren Sie Ihr Unternehmen auf Energiemessen weltweit oder informieren Sie sich über das Angebot der Exportinitiative auf ausgewählten Messen in Deutschland.
Video zur Exportinitiative
Das Unterstützungsangebot der Exportinitiative Energie anschaulich erklärt
Mit Registrierung in unserer Teilnehmerdatenbank bleiben Sie künftig zu allen Veranstaltungen für die von Ihnen ausgewählten Zielmärkte auf dem Laufenden.
Mit der Exportinitiative Energie profitieren Sie von einem umfangreichen Unterstützungsangebot für Ihr Exportvorhaben, das auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Die moderne Netzwerk-Plattform der Exportinitiative Energie hilft Ihnen dabei, gezielte und passgenaue Kontakte zu Geschäftspartnern im In- und Ausland zu knüpfen.
Hier finden Sie einen Überblick über eine Auswahl weiterer Förder- und Informationsangebote sowie Finanzierungsangebote der Bundesregierung und anderer Akteure.
Diese Veranstaltungen werden zusätzlich zu den Terminen der Exportinitiative Energie aufgeführt, da sie einen thematischen Bezug zu klimafreundlichen Energielösungen und Auslandsmärkten aufweisen.
Die monatlich erscheinenden Exportnews unterrichten über aktuelle, exportrelevante Informationsangebote, Veranstaltungen, Projekte sowie weitere Aktivitäten.
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Veranstaltungen über Ihre Kanäle verbreiten oder über die Exportinitiative Energie berichten. Gerne unterstützen wir Sie dabei.
Aktuelle Meldungen der Exportinitiative Energie können Sie auch als RSS-Feed abonnieren. Um das Neueste zu erfahren, müssen Sie die Seite nicht einmal besuchen.
Im geschützten Bereich finden ausgewählte Akteure aus dem Netzwerk nützliche Informationen zur Durchführung der Aktivitäten der Exportinitiative Energie.
Jetzt teilnehmen!
Sie haben Interesse an bestimmten Auslandsmärkten und Regionen und möchten über passende Angebote der Exportinitiative Energie informiert werden? Jetzt online registrieren!
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie steuert und finanziert die Exportinitiative Energie und steht Ihnen bei grundsätzlichen Fragen zur Verfügung.
Über uns
Mit der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie neue Auslandsmärkte erschließen!
"Man möchte die Exportinitiative Energie nicht missen - ohne sie hätte es nicht geklappt!"
Einleitung
Zum Jahresende ein Gespräch mit Christina Wittek, Ministerialrätin im BMWi und Leiterin der Exportinitiative Energie. Sie blickt zurück auf den Erfolg der Initiative und zieht für die Zukunft Schlüsse aus Lektionen der Pandemie.
Wie hat die Exportinitiative Energie die KMU der klimafreundlichen Energiebranche während der Pandemie unterstützen können?
Wir haben wie schon im letzten Jahr alle Maßnahmen online durchgeführt – allerdings mit zunehmender Professionalität. Das hat gut funktioniert. Nur die Messebeteiligungen haben wir nicht online durchgeführt. Der Messestand der EIE lebt zum einen von der Smartwall, an der Messebesucher im Ausland interaktiv die Funktionsweise der Energiewende erfahren können, und zum anderen vom Deutschen Tag mit Botschafterempfang auf dem Messestand. Das macht online nicht viel Sinn – also haben wir es gelassen.
Alle anderen Veranstaltungen der Exportinitiative Energie wurden, wie auch schon im Vorjahr, online durchgeführt – allerdings mit zunehmender Professionalität.
Dadurch, dass der Zugang zu allen Online-Veranstaltungen unbürokratisch, unkompliziert und für die Unternehmen kostenfrei war, sind die Teilnehmerzahlen bei fast allen Maßnahmen deutlich gestiegen. Besonders freut es mich, dass kleine und auch neue Unternehmen dieses Angebot genutzt haben. Aber auch „alte Hasen“ haben die Chance genutzt, einige haben allein im Jahr 2020 acht bis dreizehnmal an Online-Geschäftsreisen teilgenommen, um das Geschäftspotenzial neuer Märkte für sich abzuschätzen.
Konnten dadurch auch Umsätze generiert werden?
Es sind auch aufgrund von Online-Geschäftsreisen tatsächlich Geschäfte abgeschlossen und Umsätze generiert worden. Dies hat eine telefonische Befragung der Teilnehmer an den Energiegeschäftsreisen durch die Auslandshandelskammern für die Jahre 2017 bis einschließlich 2020 ergeben. Bei dieser Befragung wollten wir insbesondere herausfinden, wieviel Umsätze aus dem Geschäftsreiseprogramm und Folgeaufträgen in dem Zeitraum generiert worden sind.
Bei einer Beteiligung an der Umfrage mit einer Rücklaufquote von 71% konnten gesicherte Umsätze in Höhe von circa 169 Mio. Euro festgestellt werden. Dies entspricht einem Förderfaktor von rund 20,5. Das heißt, dass jeder in das Programm investierte Euro durchschnittlich gut 20 Euro Umsatz erzeugt.
Eine vergleichbare Befragung werden wir auch für das Renewable-Energy-Solutions (RES)-Programm und das Projektentwicklungsprogramm (PEP) durchführen. Hier erwarte ich jeweils noch höhere Förderfaktoren, da es hier ganz konkrete und bekannte Projekte gibt!
Was schätzen die Unternehmen an der Exportinitiative Energie?
Neben den konkreten Umsätzen werden auch gerade immaterielle Faktoren sehr geschätzt. Dazu gehören die komprimierten und stets aktuellen Informationen, die unkomplizierte Teilnahme an den Geschäftsreisen und die pragmatische Herangehensweise der Exportinitiative insgesamt.
Einige Unternehmen - insbesondere von den Vielfachteilnehmern am Geschäftsreiseprogramm - hoben hervor, dass sie aufgrund der Veranstaltungen neue Märkte erschlossen hätten, mit denen sie vorher gar nicht gerechnet hatten und dass sie Kunden gefunden hätte, auf die sie ohne die Unterstützung durch die Exportinitiative und AHK nie gestoßen wären. Der offizielle Charakter der Fachkonferenz im Rahmen der Geschäftsreisen wird als hilfreich angesehen, um Kontakte auch auf hoher politischer Ebene zu knüpfen, was aus Sicht der Unternehmen ohne die Initiative nicht möglich sei. Wichtig sei auch, dass man als KMU dadurch sichtbarer und bekannter werde.
Letztlich ist die Exportinitiative Energie ein fester Bestandteil der Geschäftsentwicklungsstrategie von Unternehmen geworden. Manche schauen jedes Jahr in den Veranstaltungskalender und suchen sich danach ihre Zielmärkte aus. Ohne die Exportinitiative würden sie nicht in diese neuen Märkte kommen – das sagen sie selbst.
In dieser Hinsicht ist die Möglichkeit der mehrfachen Teilnahme zu erwähnen. Dass viele Firmen tatsächlich immer wieder teilnehmen, beweist, dass sich die Exportinitiative an den Bedürfnissen der kleinen und mittelständischen Unternehmen orientiert. Ein mehrfach gezogenes Fazit aus der Umfrage freut mich am meisten: „Ich möchte die Exportinitiative nicht missen, ohne sie hätte es nicht geklappt!“
Welche Neuerungen wird es in 2022 in der Exportinitiative Energie geben? Welche positiven Entwicklungen sind absehbar?
Zum einen gibt es verfahrensmäßige Änderungen, die aus den Erfahrungen mit der Corona-Pandemie herrühren: So haben wir gelernt, dass Informationsveranstaltungen und Finanzierungsberatungen effizienter sind, wenn sie online stattfinden. Persönliche Kontakte spielen hier weniger eine Rolle als in B2B-Gesprächen.
Grundsätzlich streben wir bei der Planung eine physische Durchführung der Maßnahmen an, sind aber flexibel, wenn die Corona-Lage es erfordert. Und wie schnell sich die Lage ändern kann, sehen wir gerade in Deutschland. Es kann auch der Fall eintreten, dass dann die Fachkonferenz digital, die B2B-Gespräche aber physisch beim potentiellen Kunden im Zielmarkt stattfinden. Werden die Reisen im nächsten Jahr vollständig in Person durchgeführt, werden allerdings auch die ursprünglichen Eigenbeiträge wieder erhoben. Bei einer teilweisen physischen Durchführung – z.B. bei persönlichen B2B-Treffen im Zielmarkt – werden auch nur 50 % des Eigenbeitrags fällig.
Zum anderen entwickelt sich die Exportinitiative Energie auch inhaltlich weiter: Die Konsortialbildung wird aus der Pilotphase in eine Standardmaßnahme überführt. Wir streben pro Jahr insgesamt zehn Projekte an, fünf davon im Bereich Wasserstoff. Bei der Konsortialbildung werden Unternehmen bei der Bildung von Unternehmenszusammenschlüssen für die Realisierung von gemeinsamen Projekten im Ausland unterstützt.
Das Thema Wasserstoff wird insgesamt eine stärkere Rolle spielen als bisher, da die Exportinitiative mit ihren Maßnahmen auch dazu beitragen soll, geeinete Projekte für das Förderprogramm H2-Uppp (PPP-Maßnahme) zu identifizieren. Dadurch, dass wir mit zusätzlich 5 Mio. Euro deutlich mehr Projekte durchführen können, werden auch mehr CO2-Emissionen weltweit vermieden und ein noch größerer Beitrag zum Klimaschutz geleistet.