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Die Niederlande bereiten sich auf die Wasserstoffwirtschaft vor.

© AHK Niederlande

Präsentationen zu innovativen Wasserstofftechnologien, Paneldiskussionen zum Einsatz von H2 sowie spannende Beiträge zu deutsch-niederländischen Wasserstoffprojekten: Das Interesse an der diesjährigen Energie-Geschäftsreise in die Niederlande zum Thema Wasserstoff in den Niederlanden war ungebrochen, sodass sich mehr als 85 Teilnehmende an der halbtätigen Online-Fachkonferenz einwählten.

In Form einer interaktiven Fragerunde präsentierten die acht deutschen Unternehmen im Nachgang ihre Technologielösungen rund um das Thema Wasserstoff. Involviert wurden dabei Vertreterinnen und Vertreter der niederländischen Wasserstoffbranche, die die Einsatzmöglichkeiten und Herausforderungen in der niederländischen Wasserstoffinfrastruktur diskutierten.

Anschließend stellte Frau Ann-Kathrin Lipponer, Referentin im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE), das RH2INE Projekt vor. Dieses deutsch-niederländische Kooperationsprojekt interagiert zur Schaffung eines emissionsfreien Verkehrskorridors zwischen Behörden und Unternehmen. Es entwickelt die Bedingungen sowie Infrastrukturen für die Nutzung des Wasserstoffs in der Binnenverkehrskette, z. B. für die Binnenschifffahrt oder den Güterverkehr auf Straße und Schiene. Das Projekt RH2INE soll eine gezielte strukturelle Nachfrage nach Wasserstoff im Mobilitätssektor anregen, das mit einem nachhaltigen Wasserstoffversorgungsnetz abgestimmt ist. Ziel ist der Übergang zu einem emissionsfreien Verkehrssektor sowie zu einer nachhaltigen Wirtschaftsstruktur entlang des Rhein-Alpen-Korridors.

Im Anschluss an die Konferenz begleitete die Deutsch-Niederländische Handelskammer (DNHK) die deutschen Unternehmen bei ihren individuellen Kooperationsgesprächen.