Zielmarktübergreifend

© iStock.com/xijian

Mit der Bereitstellung von Investitionsmitteln in Höhe von 1 Mrd. USD wird der Green Climate Fund (GCF) künftig Programme und Projekte zur Unterstützung von Klimaschutzmaßnahmen in Entwicklungsländern fördern.

Im Rahmen des 21. Treffens des GCF, das vom 17. bis 21. Oktober 2018 in Bahrain stattfand, wurde die Finanzierung von insgesamt 19 Projekten und Programmen genehmigt, die den Ausbau von erneuerbaren Energien sowie den Energiewandel in Entwicklungsländern voranbringen sollen. Finanziert werden sollen so u. a. Projekte in Afrika, Asien, den Pazifikinseln und Lateinamerika. Darüber hinaus soll der größte Teil der Finanzierung in Projekte in afrikanische Länder wie Ägypten, Marokko, Namibia und Nigeria fließen. Zugleich werden die Mittel auch für ein größeres Green-Cities-Programm für Länder in Zentralasien und Osteuropa bereitgestellt.

Der Green Climate Fund wurde 2010 mit dem Ziel gegründet, Projekte zur Minderung der Treibhausgasemissionen sowie der Anpassung an den Klimawandel zu finanzieren. Seit Anfang des Jahres hat der GCF so rund 8,06 Mrd. USD an Klimafinanzierung einschließlich Kofinanzierung mobilisiert.