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Der US-Bundessstaat New Mexiko hat das Energiewendegesetz Senat Bill 489 verabschiedet. Mit der Verabschiedung fordert New Mexico eine vollständige Dekarbonisierung bis zum Jahr 2045 und erhöht langfristig den Anteil erneuerbarer Energien.

Das Gesetz stellt die Forderung nach 100 % CO2-freier Energie bis 2045 für private Versorgungsunternehmen. Somit reiht sich New Mexico neben Kalifornien und Hawaii in die Gruppe der Bundesstaaten ein, die eine kohlenstofffreie Stromerzeugung fördern. Senat sowie Repräsentantenhaus sind sich zudem einig, die Anteile von erneuerbaren Energien im Portfolio (Renewable Portfolio Standard, RPS) zu erhöhen. Sobald das Gesetz die Zustimmung der Gouverneurin hat, wird der RPS von New Mexico bis 2030 bei 50 % und bis 2040 bei 80 % liegen.

Das Energiewendegesetz stellt einen wegweisenden Vorstoß in Richtung sauberer Energie dar. New Mexico besitzt ein reiches Vorkommen an erneuerbaren Energiequellen. Durch den zunehmenden Anteil erneuerbarer Energien steigen Nachfrage und Bedarf nach Energiesystemen und Technologien. Deutsche Unternehmen die ihre Geschäftstätigkeiten im amerikanischen Markt verstärken wollen, profitieren dabei vom Qualitätsprädikat „Made in Germany“.