Mostar, Bosnien und Herzegowina

© Pixabay

Die Nationalversammlung der Republik Srpska hat ein neues Energiegesetz verabschiedet, das den Weg für eine Marktliberalisierung ebnen soll. Unter anderem können zukünftig alle Stromverbraucher ihren Versorger frei wählen. Zudem soll in Zukunft der staatlich regulierte Netzbetrieb von Stromversorgungs- und Erzeugungsunternehmen getrennt werden.

Mit dem Gesetz sollen auch erstmals technische Anforderungen für elektrische Ladestationen eingeführt werden. Außerdem erlaubt es die Gründung von Energiegenossenschaften, um „wirtschaftliche und ökologische Vorteile aus erneuerbaren Energiequellen zu erzielen und die Energieeffizienz zu steigern“, schreibt das Fachmagazin Balkan Green Energy News in einem Bericht.