Kolumbien

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Die kolumbianische Regierung wird im ersten Quartal des kommenden Jahres rund 5 GW an Erneuerbaren-Energien-Kapazitäten versteigern. Unternehmen, die einen Zuschlag erhalten, müssen ihre Anlagen bis Ende des Jahres 2022 an das Stromnetz anschließen. Sie haben dann Anspruch auf PPA-Verträge mit einer Laufzeit von 15 Jahren. Für deutsche Unternehmen könnten sich neue Exportchancen ergeben, wenn sie sich an den Ausschreibungen beteiligen.

Neben den Auktionen plane die Regierung des südamerikanischen Landes auch „zwei oder drei wichtige Projekte“ im Zusammenhang mit grünem Wasserstoff, zitiert das Fachmagazin pv-magazine Iván Duque, den kolumbianischen Präsidenten. Die Regierung wolle in Zusammenarbeit mit Chile einen Plan für den Ausbau der Produktion klimafreundlichen Wasserstoffs entwickeln.