USA

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Der Energieversorger Public Service Electric and Gas Company (PSEG--Public Service Electric and Gas Company) im US-Bundesstaat New Jersey will in den kommenden sechs Jahren insgesamt 166 Millionen US-Dollar (138 Millionen Euro) in den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos investieren. Die zuständige Energiebehörde in New Jersey hat dem Versorger Ende Januar eine entsprechende Genehmigung erteilt. Mit dem Geld will der Energieversorger unter anderem Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an Mehrfamilienhäusern, Behörden, auf öffentlichen Parkplätzen sowie an vielbefahrenen Straßen wie dem New Jersey Turnpike und dem Garden State Parkway bereitstellen. Die Investitionen sind Teil eines Erneuerbare-Energien-Programms, mit dem PSEG--Public Service Electric and Gas Company bis zum Jahr 2035 insgesamt 14 Millionen Tonnen CO2-Emissionen einsparen will.

Dank der Pläne könnten Zulieferer und Hersteller von Ladesäulen von höheren Absatzchancen in dem Bundesstaat profitieren. Von dem Bau neuer Ladesäulen verspricht sich der Energieversorger eine steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in New Jersey. Das könnte auch einen höheren Nachfrageeffekt für die Produkte von Zulieferern von Zubehör für Elektroautos bedeuten.