Kenia

© Pixabay

Kenias staatliches Energieunternehmen Geothermal Development Company (GDC), das neuseeländische Außen- und Handelsministerium und die Kommission der Afrikanischen Union haben ein Rahmenabkommen für eine Partnerschaft unterzeichnet. Deren Ziel ist der Ausbau geothermischer Energie in Kenia. Für zukünftige Projekte erhalten die beteiligten Organisationen Zuschüsse aus dem Geothermal Risk Mitigation Fund (GRMF) der Afrikanischen Union. Davon könnten deutsche Hersteller geothermischer Systeme profitieren, wenn sie sich etwa an künftigen Ausschreibungen der GDC beteiligen.

Kenia ist derzeit der größte Produzent geothermischer Energie in Afrika. Die neue Partnerschaft soll nun auch Projekte in anderen afrikanischen Ländern mit hohem geothermischem Potenzial unterstützen, darunter Äthiopien, Ruanda, Tansania, Sambia, Uganda, Eritrea, Dschibuti, die Komoren, Burundi und die Demokratische Republik Kongo (DRC).