Indien

© Unplash - Yuvray Yadav

Das Solarbündnis International Solar Alliance (ISA) will in Zusammenarbeit mit den Regierungen von Indien und Großbritannien sowie mit der Weltbank das erste transnationale Netz für Solarenergie bauen. Das haben ISA-Generaldirektor Ajay Mathur, der britische Premierminister Boris Johnson und der indische Premierminister Narendra Modi vergangene Woche auf der Klimakonferenz COP26 verkündet. Gemeinsam wollen sie 140 Länder rund um die Uhr mit Solarenergie versorgen.

So sieht die erste Phase des Projektes mit dem Namen „Green Grids Initiative“ einen Ausbau des Solarstromnetzes zwischen dem Nahen Osten, Südasien und Südostasien vor. Anschließend sollen afrikanische Länder an das Netz angeschlossen werden. In der letzten Phase soll dann ein globales Netz entstehen. Für Projektierer und Zulieferer der Solarindustrie ebenso wie Energieinfrastruktur-Unternehmen könnten sich neue Geschäftschancen ergeben.