London, Großbritannien

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Die britische Regierung vergibt über eine Ausschreibung Förderungen in Höhe von insgesamt 285 Millionen Pfund (334 Millionen Euro) für den Bau von Erneuerbare-Energie-Anlagen mit einer Kapazität von insgesamt 12 GW. Den Gewinnern der Ausschreibungen garantiert die Regierung in einem Differenzvertrag einen stabilen Preis für produzierten Strom über eine Laufzeit von 15 Jahren. Das erhöht die Planungssicherheit für Projektierer.

Dabei handelt es sich bereits um die vierte Ausschreibungsrunde dieser Art. Zum ersten Mal seit dem Jahr 2015 fördert Großbritannien allerdings neben Offshore-Windkraftanlagen auch Onshore- und PV-Anlagen mit insgesamt 10 Millionen Pfund (11,7 Millionen Euro). Der Großteil des Budgets fließt mit insgesamt 200 Millionen Pfund (235 Millionen Euro) in den Bau von Windkraftanlagen auf dem Wasser. Projektierer von innovativen Anlagen, wie zum Beispiel Gezeitenkraftwerken, werden mit insgesamt 75 Millionen Pfund (88 Millionen Euro) gefördert. Bewerber können ihre Unterlagen noch bis zum 14. Januar 2022 bei dem Netzbetreiber National Grid ESO einreichen.