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Die österreichische Regierung hat im Rahmen eines Energiepakets unter anderem die „Investitionsoffensive Energieunabhängigkeit“ verabschiedet. Laut Bundesministerien für Finanzen und Klimaschutz will der österreichische Staat insgesamt 250 Millionen Euro für Windkraft und PV-Projekte bereitstellen. Anlass für die Maßnahmen sind unter anderem die angestiegenen Energiepreise.

Der Bundesverband Photovoltaic (PV) Austria fordert indes die Umsetzung des Erneuerbaren Ausbau Gesetzes (EAG), das bereits im vergangenen Jahr verabschiedet worden ist. Laut Bundesverband ist das EAG der entscheidende Hebel für die Energiewende in Österreich.

Bis zum Jahr 2030 soll die Stromerzeugung in Österreich vollständig aus Erneuerbare-Energie-Quellen kommen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen der Ausbau von Windkraft- und PV-Anlagen im Land noch deutlich Fahrt aufnehmen: von den notwendigen 11 GW Energieproduktion aus Solaranlagen haben zum Jahresende 2020 noch mehr als 7 GW Produktionskapazität gefehlt.