Berg Fuji

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Das japanische Umweltministerium fördert ab Juli diesen Jahres den Bau von PV-Anlagen auf Ackerland, Wasserreservoirs und Mülldeponien. Die Regierung übernimmt die Hälfte der Kosten je für die Förderung zugelassenem Projekt. Die maximale Fördersumme beträgt 300 Millionen Yen (rund 2,1 Millionen Euro). Projekte mit einer Kapazität von 10 kW bis 50 kW erhalten pro kW Subventionen in Höhe von 303.500 Yen (rund 2.160 Euro). Projekte über 50 kW erhalten 205.900 Yen (rund 1.465 Euro) pro kW.

Förderfähige Komponenten sind Solarmodule, Batterien sowie elektronisches Zubehör. Interessierte können zwischen dem 27. Juni 2022 und dem 27. Juli 2022 über eine Website der japanischen Regierung Anträge einreichen. Um die Förderung zu erhalten, muss der erzeugte Strom vor Ort verbraucht werden und die Eigentümer und Eigentümerinnen der Anlagen dürfen keine weiteren Fördermaßnahmen, wie beispielsweise Einspeisevergütungen, beantragen. Projektierer und Hersteller könnten von einer steigenden Nachfrage nach den geförderten Komponenten profitieren.