In Ghana, Gambia, Liberia und Togo sollen innerhalb von vier Jahren Systeme zur Messung, Berichterstattung und Überprüfung von CO2 und weiteren klimaschädlichen Treibhausgasen installiert werden. Dem kanadischen Umweltminister, Steven Guilbeault zufolge ist der Ausbau dieser Technologien ein wesentlicher Bestandteil der Umsetzung der nationalen Klimaschutzstrategien der vier Länder. In den kommenden vier Jahren könnte durch die kanadische Förderung eine höhere Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen der Energieinfrastruktur-Branche in den vier Ländern entstehen.

Bereits im Jahr 2021 hat Kanada angekündigt, über einen Zeitraum von fünf Jahren weltweit insgesamt 5,3 Milliarden kanadische Dollar (rund 3,9 Milliarden Euro) in Klimaschutzmaßnahmen zu investieren. Damit verdoppelte das Land seine bis dato geplanten Ausgaben für den internationalen Klimaschutz.