Energieinfrastruktur

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Die Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB) bewilligt über 66 Millionen US-Dollar (fast 65 Millionen Euro), um die Stromversorgung mehrerer Städte im westafrikanischen Guinea zu verbessern. Das geplante Energieinfrastruktur-Projekt soll insgesamt 40 Stadtteile und Ortschaften an das nationale Stromnetz anschließen.

Dazu ist der Bau von Mittelspannungsleitungen mit einer Länge von 797 Kilometern geplant. Außerdem will die guineische Regierung gemischte Hoch- und Niederspannungsleitungen mit einer Länge von 47 Kilometern und Niederspannungsleitungen mit einer Länge von 984 Kilometer bauen. Geplant ist auch der Bau von 21 Hoch- und Niederspannungs-Umspannwerken sowie von 128 Transformatoren. Insgesamt sollen durch die Investitionen mehr als 37.000 Haushalte Zugang zum nationalen Stromnetz bekommen.

Das Projekt eröffnet Netzausrüstern Geschäftschancen in Guinea. Die afrikanische Entwicklungsbank erhofft sich von den Investitionen eine stabilere Stromversorgung im Land. Dies könne die Wirtschaft stärken und Unternehmen innovationsfreudiger machen.