Paris, Frankreich

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Frankreichs Energieregulierungsbehörde Commission de Régulation de l'Énergie (CRE) hat die Einspeisevergütung für Solarstrom aus PV-Aufdachanlagen erhöht. Die neuen Tarife gelten im dritten Quartal des Jahres 2022 für Anlagen bis zu einer maximalen Leistung von 500 kW.

Die neuen Tarife reichen von €0.1068 je kWh für große Anlagen zwischen 100 und 500 kW Produktionskapazität bis zu €0.195 je kWh für Anlagen mit einer Größe von unter 3 kW. Die Einspeisevergütung war zuvor bereits zum zweiten Quartal des Jahres 2022 erhöht worden. Davor waren die Tarife von Quartal zu Quartal gesunken, immer abhängig davon, wie viel Stromerzeugungskapazität in den drei Monaten zuvor hinzugekommen war.

Damit will die französische Regierung weitere Anreize für den Ausbau der PV-Aufdachkapazität schaffen. Bereits im Oktober des Jahres 2021 erhöhte sie die maximale Größe von Anlagen, die für die Einspeisevergütung infrage kommen, von 100 kW auf 500 kW. Von einer erhöhten Nachfrage nach Technologien und Dienstleistungen für PV-Aufdachanlagen in Frankreich könnten auch deutsche Unternehmer profitieren.