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Deutschland und Japan wollen bei der Erforschung und Nutzung erneuerbarer Energien stärker zusammenarbeiten. Andreas Feicht, Staatssekretär für Energiepolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, und Taizo Takahashi, Präsident der Agentur für Natürliche Rohstoffe und Energie in Japan, unterzeichneten gestern eine „Erklärung der Zusammenarbeit“ zur Gründung einer Deutsch-Japanischen Energiepartnerschaft.

„Durch die Energiepartnerschaft rücken Japan und Deutschland noch enger zusammen und haben die Chance, weltweit Vorreiter für einen nachhaltigen Wachstums- und Innovationspfad zu werden“ sagte Staatssekretär Feicht bei der Unterzeichnung im japanischen Karuizawa. Mit Japan habe Deutschland einen starken Partner für eine nachhaltige Energiekooperation zur Erreichung der energieund klimapolitischen Ziele an seiner Seite, betonte Feicht.

Im Rahmen der Deutsch-Japanischen Energiepartnerschaft wollen die beiden Industrienationen ihre Kooperation insbesondere bei der Innovation, Digitalisierung und Flexibilisierung erneuerbarer Energien, bei der Netzmodernisierung und der Nutzung von Wasserstoff intensivieren. Während man in Deutschland über umfassende Erfahrungen beim Ausbau und der Systemintegration erneuerbarer Energien verfügt, besitzt Japan gegenüber Deutschland eine Vorreiterrolle bei der Nutzung von Wasserstoff sowie in der Entwicklung von Energiespeichern und sogenannten intelligenten Versorgungsnetzen.