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Bundeswirtschaftsminister Altmaier hat sich heute in einer Videokonferenz mit seinem ungarischen Amtskollegen, dem Minister für Innovation und Technologie Dr. László Palkovics, zu wirtschaftlichen Auswirkungen und Maßnahmen im Kontext der Covid-19-Pandemie sowie zur anstehenden deutschen EU-Ratspräsidentschaft ausgetauscht.

Bundesminister Altmaier: „Es ist wichtig, dass wir in der EU solidarisch und gemeinsam handeln, damit wir die Folgen der Covid-19-Pandemie in Europa so schnell wie möglich überwinden. Die Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie wird ein zentrales Thema der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr dieses Jahres sein. Ziel ist es, den Wirtschaftsstandort EU zu neuer Stärke zu führen, indem wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft weiter verbessern, offene Märkte erhalten und faire Wettbewerbsbedingungen schaffen sowie die europäische digitale und technologische Souveränität ausbauen.“

Deutschland und Ungarn verbinden enge wirtschaftliche Beziehungen. Das bilaterale Handelsvolumen betrug im Jahr 2019 knapp 55,8 Milliarden Euro. Die Exporte nach Ungarn beliefen sich auf 27 Milliarden Euro, die Importe aus Ungarn auf 28,8 Milliarden Euro. Für Deutschland steht Ungarn auf Rang 14 der wichtigsten deutschen Handelspartner. Für Ungarn ist Deutschland der wichtigste Handelspartner und größter ausländischer Investor.