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Dieter Laschefski, Zera GmbH

Herr Laschefski, Sie sind mit dem deutschen Gemeinschaftsstand der Exportinitiative Energie auf der Messe vertreten. Warum nehmen Sie dieses Angebot wahr?

Auf der African Utility Week haben wir die Möglichkeit, unsere bestehenden und potenziellen Kunden sowie den Markt sehr gut kennenzulernen. Das Knüpfen von Kontakten ist ein wesentlicher Faktor.

Aus welchen Gründen ist gerade der Gemeinschaftsstand für Sie so attraktiv?

Der Gemeinschaftsstand bietet viele Vorteile. Für uns ist es zunächst eine sehr gute Plattform, um mit niedrigen Kosten die Kunden zu erreichen. Durch den German Pavillon können wir mit einfachem Aufwand einen Stand betreiben. Darüber hinaus ist das Netzwerk entscheidend – das sehe ich als Hauptvorteil. Der German Pavillon bietet die Möglichkeit, neben den Kunden mit anderen Firmen ins Gespräch zu kommen und mit dem BMWi, der GIZ und anderen auch an dieser Stelle Kontakte zu knüpfen.

Wie empfinden Sie das Ausstellen gemeinsam mit anderen kleinen und mittelständischen Unternehmen aus Deutschland (KMU)?

Der Austausch mit den anderen deutschen Firmen ist sehr angenehm. Hier erfährt man auch, wie andere den Markt angehen. Solche Sachen sprechen auf jeden Fall ebenfalls für eine Teilnahme am Gemeinschaftsstand.

Sie nehmen zum dritten Mal teil. Wie haben sich die letzten zwei Teilnahmen auf Ihr Geschäft ausgewirkt? Haben sich daraus konkrete Projekte ergeben?

Das erste Mal kannte ich nur wenige Leute, das war zunächst ein reines Kennenlernen und Beobachten. Im zweiten Jahr war es dann sehr viel detaillierter, man kannte die Leute schon und verstand die Strukturen des Marktes. Aufgrund dessen hat sich dann letztes Jahr auch entwickelt, dass wir mit Vertretungen und Kunden Kontakte aufgebaut haben und die ersten Anfragen hereinbekamen. Im Laufe des letzten Jahres haben wir schließlich die ersten Geschäfte mit südafrikanischen Kunden abgeschlossen.

Würden Sie die Messeteilnahme im Rahmen der Exportinitiative anderen KMU empfehlen?

Ich würde die Messeteilnahme am Gemeinschaftsstand auf jeden Fall weiterempfehlen, denn sie ist eine sehr gute Plattform, wenn man nach Südafrika exportieren möchte. Es ist ja auch nicht nur der südafrikanische Markt, es ist viel mehr die gesamte Region. Ich habe hier auch Leute aus Simbabwe, Uganda, Sambia, Botsuana und dem Kongo kennengelernt – das ist das bunte Portfolio der afrikanischen Staaten, die hierherkommen. Ich glaube, die African Utility Week wird sehr gut angenommen und bietet eine gute Plattform, an um in den Markt hineinzukommen.