Vom 06. bis 09. Mai 2019 findet eine Informationsreise für ghanaische Entscheidungsträger aus Industrie und Verwaltung zum Thema energieeffizientes Bauen nach Deutschland statt.

Ziel der Informationsreise ist es, den ghanaischen Experten einen Überblick über die neuesten Technologien und Entwicklungen beim energieeffizienten Bauen in Deutschland zu geben.

Teilnahme

Als deutsches Unternehmen mit entsprechenden Referenzobjekten und eingesetzten Technologien oder Komponenten können Sie die Delegation in Ihrem Unternehmen empfangen oder eine von Ihnen errichtete Anlage vorführen.

Unabhängig davon haben Sie die Möglichkeit, an der Auftaktveranstaltung mit der Delegation am 06.05.2019 in Frankfurt teilnehmen und erste Kontakte zu den Entscheidungsträgern aus Ghana knüpfen.

Zielmarkt Ghana

Ghana ist ein rohstoffreiches Land mit stabiler politscher Lage. Das Land pflegt sehr gute Beziehungen zu Geberländern und gilt als Hub für den westafrikanischen Markt. Ghana gehört zu den wichtigsten Wachstumsmärkten Westafrikas und nimmt erhebliche Investitionen in Infrastrukturmaßnahmen vor, um den gestiegenen Bedarf einer ausgewogenen Stromversorgung nachzukommen und das wirtschaftliche Wachstum weiterhin zu stärken.

Die Bevölkerung wächst weiter, insbesondere in den Großstädten. Der Bedarf nach energieeffizientem Bauen ist bei dem steigenden Energieverbrauch besonders in den Großstädten groß. Der enorme Neubaubedarf muss auch auf Grund des hohen Strompreises vermehrt energieeffizient gestaltet werden. Durch die Öffentlichkeitsarbeit der Regierung, aber auch durch häufige Stromausfälle wird energieeffizientes Bauen und Wohnen auch von privaten Investoren vermehrt nachgefragt.

Organisation und Ansprechpartner

Die Informationsreise wird organisiert von der Renewables Academy (RENAC) AG, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, mit Unterstützung der Delegation der Delegation der deutschen Wirtschaft in Ghana und der GIZ GmbH - letztere als Durchführer des Projektentwicklungsprogramms. Bei Fragen zu Teilnahme und Anmeldung wenden Sie sich bitte an Christiane Vaneker (RENAC).