Vom 9. bis 12. September 2019 findet eine Informationsreise für irsaelische Energieexperten zum Thema Energieeffizienz nach Deutschland statt.
Ziel der Informationsreise ist es, der israelischen Delegation einen möglichst umfassenden Überblick über Energieinfrastruktur in Deutschland zu geben, von der deutschen Wirtschaft und Wissenschaft entwickelte Lösungsansätze zu erläutern sowie Praxisbeispiele und Referenzobjekt erneuerbaren Energien und Energieffizienz und ihrer Anwendungsmöglichkeiten in Israel vorzustellen.
Teilnahme
Als deutscher Technologieanbieter können Sie die Delegation in Ihrer Firma empfangen oder eine von Ihnen errichtete Anlage vorführen.
Alternativ können Sie an der Auftakt- und Networkingveranstaltung mit der Delegation am 9. September 2019 in Essen, Nordrhein-Westphalen teilnehmen und erste Kontakte zu Entscheidern aus der Region knüpfen.
Zielmarkt Israel
Zwei wesentliche Faktoren sind für den bevorstehenden Ausbau der Energieinfrastruktur maßgeblich: die Dezentralisierung der Stromerzeugung aufgrund ihrer Privatisierung und des wachsenden Einsatzes von Erneuerbaren sowie der Ausbau des Erdgasnetzes. Da Israel eine Energieinsel ist, bleibt Versorgungssicherheit höchste nationale Priorität, und diese kann nur gewährleistet werden, wenn ein diversifiziertes Angebot an Energiequellen und Speichern vorhanden ist. Experten empfehlen hierzu einen Technologiemix, bei dem auch Elektromobilität implementiert werden kann, die u. a. von der Fuel Choices and Smart Mobility Initiative gefördert wird. Weitere Lösungen können die im Bau befindlichen Pumpspeicherwerke ergänzen, beispielsweise Wärmespeicher, chemische Lösungen oder Schwungräder. Das Energieforum, ein institutionsübergreifendes Fachgremium, fordert die Regierung zur Formulierung eines Plans auf.
Organisation und Ansprechpartner
Die Informationsreise wird organisiert von der Renewables Academy (RENAC) AG, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der Deutsch-Israelischen Industrie- und Handelskammer. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Laura Scharlach (RENAC).
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