Projektentwicklung in Kenia German Training Week (GTW) im Rahmen des Projektentwicklungsprogramms (PEP)
Einleitung
German Training Week
Besonderheiten der digitalen GTW
Nutzen Sie die Gelegenheit, als digitaler Praxistrainer aufzutreten, Ihre Expertise aufzuzeigen, Ihre Technologie zu platzieren und erste Kontakte mit relevanten Akteuren vor Ort zu knüpfen. Die zu präsentierenden Inhalte der digitalen GTW-Solar unterscheiden sich nicht von der Präsenzveranstaltung. Die Unternehmenspräsentationen werden aufgeteilt und in Live-Sessions mit Q&A-Möglichkeiten übertragen. Deutsche Unternehmen als Trainer sind dazu angehalten, möglichst viele Praxisbeispiele aufzuzeigen. Für die digitale GTW-Solar ist die Anzahl der Teilnehmenden auf 30 begrenzt, um die Interaktion untereinander und die fachliche Betreuung durch den Trainer zu gewährleisten.
Die Veranstaltung bietet deutschen Unternehmen die Möglichkeit, den Grundstein für langfristige Geschäftsbeziehungen zu legen, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende auf dem kenianischen Markt zu vertiefen. Darüber hinaus bietet die Teilnahme eine sehr gute Gelegenheit, bestehende Geschäftsmöglichkeiten vor Ort zu erkennen und ein erfahrener Partner zu werden. Ihre Präsentation während des Trainings ermöglicht es Ihnen, Ihr Fachwissen an ein motiviertes Publikum weiterzugeben und einen erfahrenen Partner für die erfolgreiche Umsetzung von Projekten zu gewinnen. Darüber hinaus wird die Schulung die Qualität von PV-Projekten im Zielmarkt verbessern sowie Investitionen in Solar-PV-Projekte anziehen und damit die Möglichkeit des Verkaufs von Produkten und Dienstleistungen erhöhen.
GTW-PD
Ziel der GTW-Solar ist es, gemeinsam mit lokalen Projektentwicklern, qualitativ hochwertige Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien in den Zielländern des Projektentwicklungsprogramms (PEP) zu ermöglichen. Nach Abschluss der German Training Week - Solar werden die Teilnehmenden Kenntnisse über hochwertige PV-Technologien erworben haben und hochwertige Projekte für deutsche Stakeholder (EPC, Investoren etc.) entwickeln können.
Als Trainer übernehmen Sie einen Teil des Programms. Sie müssen Trainingsmaterial entwickeln, welches aus einer Mischung von Präsentationen, Fallstudien, Rollenspielübungen und Simulationswerkzeugen besteht, die ein hohes Maß an Interaktion zwischen Trainern und Teilnehmenden für das gewählte Trainingsthema gewährleisten.
Die Vorlesungssprache des Kurses ist Englisch.
Zielmarkt Kenia
Kenia gehört zu den Ländern mit dem größten Potenzial für kommerzielle und industrielle Solaranlagen in Afrika südlich der Sahara. Dies ist auf ein günstiges regulatorisches Umfeld zurückzuführen - es gibt derzeit Befreiungen von Einfuhrzöllen und Mehrwertsteuer für Solarmodule und Wechselrichter und Projekte unter 1 MW benötigen keine Lizenz. Die Wirtschaftlichkeit macht es auch für gewerbliche und industrielle Solaranlagen mit Strompreisen zwischen EUR 0,14 und EUR 0,20 pro kWh günstig, verglichen mit den Strompreisen für Solaranlagen zwischen EUR 0,09 und EUR 0,13 pro kWh. Es gibt Möglichkeiten, vor allem bei Industriekunden, die Produktionsanlagen betreiben, aber auch bei Kunden wie Blumenfarmen und Kühlhäusern. Diese Standorte sind 24 Stunden an sechs oder sieben Tagen in der Woche in Betrieb, was den Bau einer größeren Solaranlage ermöglicht. Mit der wachsenden Wirtschaft wird der Bedarf an erschwinglicher und zuverlässiger Energie weiter steigen.
Die German Training Week (GTW) – Project Development findet im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) statt. In diesem Zusammenhang bietet das von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH implementierte Projektentwicklungsprogramm (PEP) ein umfangreiches Unterstützungsangebot für deutsche Unternehmen an, um deutsch-kenianische Geschäftspartnerschaften zu ermöglichen.