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Projektentwicklungsprogramm

Projektentwicklung in Côte d'Ivoire German Training Week im Rahmen des Projektentwicklungsprogramms (PEP)

Einleitung

Beginn: 18.10.2021
Ende: 12.11.2021
Ort: Online
Anwendungsfeld/ Technologie: Energieerzeugung, Solarenergie
Zielmarkt: Côte d'Ivoire
Zielregion: Afrika, Westafrika

Vom 18.10 bis 12.11.2021 findet eine German Training Week zum Thema Projektentwicklung in Cote d'Ivoire statt.

Teilnahme

Nutzen Sie die Gelegenheit, als Praxistrainer aufzutreten, Ihre Expertise zuzeigen, Ihre Technologie zu platzieren und erste Kontakte mit relevanten Akteuren vor Ort zu knüpfen.

Die GTW bietet Ihnen als deutsches Unternehmen eine hervorragende Gelegenheit, den Grundstein für langfristige Geschäftsbeziehungen zu legen und bestehende Kontakte im lokalen Markt zu vertiefen. Darüber hinaus ergibt sich durch die Teilnahme eine sehr gute Möglichkeit, Geschäftsopportunitäten vor Ort zu identifizieren und sich als erfahrener Partner einzubringen. Ihre in das Curriculum eingebundene Präsentation unterstreicht Ihre Expertise gegenüber einem motivierten Publikum von überwiegend Projektentwicklern und kann den Mehrwert eines erfahrenen Partners für eine erfolgreiche Umsetzung von Projekten hervorheben. Neben einer besseren Qualität der PV-Projekte im Zielmarkt erhöht sich dadurch zeitgleich die Attraktivität der finanziellen Investments und die Möglichkeit, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.

Der Anmeldeschluss ist der 20.09.2021.

Ablauf und Inhalte der GTW

Als Trainer übernehmen Sie einen Teil des bereits bestehenden Curriculums. Konzipiert wurde das Training von der GIZ im Rahmen des Projektentwicklungsprogramms der Exportinitiative Energie mit dem Anspruch, dass alle relevanten Bereiche für die Projektentwicklung (in diesem Fall mit Schwerpunkt PV) miteinbezogen werden. Übergeordnet lassen sich diese Bereiche in technische, kommerzielle und rechtliche Aspekte der Projektentwicklung gliedern. Didaktisch ist das Training so aufgebaut, dass auch bei einem heterogenen Hintergrund der Teilnehmer die aktive und konzentrierte Teilnahme sichergestellt ist. Die Anzahl der Teilnehmenden aus Côte d‘Ivoire ist auf 30 begrenzt, um die Interaktion untereinander und die fachliche Betreuung durch den Trainer zu gewährleisten.
Die Vortragssprache des Kurses ist Englisch mit französischer Übersetzung.

Der Kurs ist in 5 Module eingeteilt und gliedert sich wie folgt:

Modul 1KursübersichtProjektphasen, Akteure, Finanzierung von Projekten
Modul 2Technische AspekteEinführung in PV-Technologie, Bewertung von PV-Ressourcen und Erträgen, Auslegung der Anlagen, Eigenstromerzeugungs-Konzepte, Standorteignung, Bau, Betrieb und Wartung
Modul 3Kommerzielle AspekteEnergieverbrauchsprofile, Geschäftsmodelle, Finanzmodellierung, Geschäftsmöglichkeiten für Projektentwickler
Modul 4Rechtliche AspekteHauptinvestitionsrisiken, Stromkaufvertrag (PPA), Leasingvertrag, EPC-Vertrag, O&M-Vertrag, Finanzierungsabkommen, regulatorische Fragen, Versicherungsbedingungen
Modul 5KommunikationProjekt-Dokumentation, Erfolgreiche Vorbereitung für Projektentwickler, Projekt Teasers, Finaler Test

Informationen zum Zielmarkt

Côte d‘Ivoire gehört zu den Ländern mit sehr attraktivem Potenzial für kommerzielle und industrielle Solaranlagen in Subsahara Afrika. Die durchschnittlichen Sonnenstunden pro Tag liegen bei sechs Stunden. Eine höhere Stromproduktionskapazität kann im Norden des Landes erreicht werden, wo die durchschnittlichen Sonnenstunden pro Tag bei sieben bis acht Stunden liegen. Die durchschnittliche jährliche Einstrahlung liegt bei mindestens 1.850 kWh/m² im nördlichen Teil von Bouaké und die jährliche Einstrahlung im Norden von Korhogo bei ca. 2.100 kWh/m².

Im Rahmen der COP21 verpflichtete sich das Land, die Treibhausgasemissionen bis 2030 zu reduzieren und den Anteil an erneuerbaren Energien zu erhöhen, unter anderem mit Engagement aus dem Privatsektor. Insbesondere bei Anlagen für den industriellen Eigenverbrauch bestehen vielversprechende Geschäftsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen. Ivorische Unternehmen sind sehr aufgeschlossen gegenüber Partnerschaften mit deutschen Unternehmen.

Weiterführende Informationen