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Projektentwicklungsprogramm

Projektentwicklung in Kenia German Training Week (GTW) im Rahmen des Projektentwicklungsprogramms (PEP)

Einleitung

Beginn: 01.11.2021
Ende: 26.11.2021
Ort: Online
Anwendungsfeld/ Technologie: Energieerzeugung, Solarenergie
Zielmarkt: Kenia
Zielregion: Afrika, Ostafrika

Vom 01.11. bis 26.11.2021 findet eine digitale German Training Week zum Thema Projektentwicklung in Kenia statt.

Teilnahme

Nutzen Sie die Gelegenheit, als Praxistrainer aufzutreten, Ihre Expertise zuzeigen, Ihre Technologie zu platzieren und erste Kontakte mit relevanten Akteuren vor Ort zu knüpfen.

Die GTW bietet Ihnen als deutsches Unternehmen eine hervorragende Gelegenheit, den Grundstein für langfristige Geschäftsbeziehungen zu legen und bestehende Kontakte im lokalen Markt zu vertiefen. Darüber hinaus ergibt sich durch die Teilnahme eine sehr gute Möglichkeit, Geschäftsopportunitäten vor Ort zu identifizieren und sich als erfahrener Partner einzubringen. Ihre in das Curriculum eingebundene Präsentation unterstreicht Ihre Expertise gegenüber einem motivierten Publikum von überwiegend Projektentwicklern und kann den Mehrwert eines erfahrenen Partners für eine erfolgreiche Umsetzung von Projekten hervorheben. Neben einer besseren Qualität der PV-Projekte im Zielmarkt erhöht sich dadurch zeitgleich die Attraktivität der finanziellen Investments und die Möglichkeit, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.

Der Anmeldeschluss ist der 01.10.2021.

Ablauf und Inhalte der GTW

Als Trainer übernehmen Sie einen Teil des bereits bestehenden Curriculums. Konzipiert wurde das Training von dem Projektentwicklungsprogramms der Exportinitiative Energie mit dem Anspruch, dass alle relevanten Bereiche für die Projektentwicklung (in diesem Fall mit Schwerpunkt PV) miteinbezogen werden. Übergeordnet lassen sich diese Bereiche in technische, kommerzielle und rechtliche Aspekte der Projektentwicklung gliedern. Didaktisch ist das Training so aufgebaut, dass auch bei einem heterogenen Hintergrund der Teilnehmer die aktive und konzentrierte Teilnahme sichergestellt ist. Die Anzahl der Teilnehmenden aus Vietnam ist auf 30 begrenzt, um die Interaktion untereinander und die fachliche Betreuung durch den Trainer zu gewährleisten.

Die Vortragssprache des Kurses ist Englisch. Der Kurs ist in 5 Module über 4 Wochen eingeteilt und gliedert sich wie folgt:

Modul 1Kursübersicht
Projektphasen, Akteure, Finanzierung von Projekten
Modul 2Technische Aspekte
Einführung in PV-Technologie, Bewertung von PV-Ressourcen und Erträgen, Auslegung der Anlagen, Eigenstromerzeugungs-Konzepte, Standorteignung, Bau, Betrieb und Wartung
Modul 3Kommerzielle Aspekte
Energieverbrauchsprofile, Geschäftsmodelle, Finanzmodellierung, Geschäftsmöglichkeiten für Projektentwickler
Modul 4Rechtliche Aspekte
Hauptinvestitionsrisiken, Stromkaufvertrag (PPA), Leasingvertrag, EPC-Vertrag, O&M-Vertrag, Finanzierungsabkommen, regulatorische Fragen, Versicherungsbedingungen
Modul 5Kommunikation
Projekt-Dokumentation, Erfolgreiche Vorbereitung für Projektentwickler, Projekt Teasers, Finaler Test

Informationen zum Zielmarkt

Kenia gehört zu den Ländern mit dem größten Potenzial für kommerzielle und industrielle Solaranlagen in Afrika südlich der Sahara. Dies ist auf ein günstiges regulatorisches Umfeld zurückzuführen. Die Wirtschaftlichkeit macht es auch für gewerbliche und industrielle Solaranlagen mit Strompreisen zwischen EUR 0,14 und EUR 0,20 pro kWh günstig, verglichen mit den Strompreisen für Solaranlagen zwischen EUR 0,09 und EUR 0,13 pro kWh. Es gibt Möglichkeiten vor allem bei Industriekunden, die Produktionsanlagen betreiben, aber auch bei Kunden wie Blumenfarmen und Kühlhäusern. Diese Standorte sind 24 Stunden an sechs oder sieben Tagen in der Woche in Betrieb, was den Bau einer größeren Solaranlage ermöglicht. Mit der wachsenden Wirtschaft wird der Bedarf an erschwinglicher und zuverlässiger Energie weiter steigen.

German Training Week

Die German Training Week (GTW) – Project Development findet im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) statt. In diesem Zusammenhang bietet das von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH implementierte Projektentwicklungsprogramm (PEP) ein umfangreiches Unterstützungsangebot für deutsche Unternehmen an, um deutsch-kenianische Geschäftspartnerschaften zu ermöglichen.

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