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Projektentwicklungsprogramm

Projektentwicklung in Nigeria German Training Week im Rahmen des Projektentwicklungsprogramms (PEP)

Einleitung

Beginn: 01.02.2021
Ende: 26.02.2021
Ort: Online
Anwendungsfeld/ Technologie: Energieerzeugung, Solarenergie
Zielmarkt: Nigeria
Zielregion: Afrika, Westafrika

Vom 01.02. bis 26.02.2021 findet eine German Training Week zum Thema Projektentwicklung in Nigeria statt.

Aufgrund der Auswirkungen von COVID-19 ist die Durchführung von German Training Weeks vor Ort nicht möglich. Daher wird diese in einem digitalen Format stattfinden.

Teilnahme

Nutzen Sie die Gelegenheit, als Praxistrainer aufzutreten, Ihre Expertise zu zeigen, Ihre Technologie zu platzieren und erste Kontakte mit relevanten Akteuren vor Ort zu knüpfen. Die Inhalte der digitalen GTW–PD unterscheiden sich nicht von den üblichen GTW-Schulungsmaterialien. Die Lernplattform wird lediglich auf das Online-Kommunikationstool MS-Teams umgestellt. Die Inhalte werden auf fünf Module aufgeteilt und in einem Zeitraum von vier Wochen vermittelt.

Die GTW bietet Ihnen als deutschem Unternehmen eine hervorragende Gelegenheit, den Grundstein für langfristige Geschäftsbeziehungen zu legen und bestehende Kontakte im lokalen Markt zu vertiefen. Darüber hinaus ergibt sich durch die Teilnahme eine sehr gute Möglichkeit, Geschäftsopportunitäten vor Ort zu identifizieren und sich als erfahrener Partner einzubringen. Ihre in das Curriculum eingebundene Präsentation unterstreicht Ihre Expertise gegenüber einem motivierten Publikum von überwiegend Projektentwicklern und kann den Mehrwert eines erfahrenen Partners für eine erfolgreiche Umsetzung von Projekten hervorheben. Neben einer besseren Qualität der PV-Projekte im Zielmarkt erhöht sich dadurch zeitgleich die Attraktivität der finanziellen Investments und die Möglichkeit, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.

Der Anmeldeschluss ist der 15.01.2021.

Ablauf und Inhalte der digitalen GTW

Als Trainer übernehmen Sie einen Teil des bereits bestehenden Curriculums. Konzipiert wurde das Training von der GIZ im Rahmen des Projektentwicklungsprogramms mit dem Anspruch, dass alle relevanten Bereiche für die Projektentwicklung (in diesem Fall mit Schwerpunkt PV) miteinbezogen werden. Übergeordnet lassen sich diese Bereiche in technische, kommerzielle und rechtliche Aspekte der Projektentwicklung gliedern. Didaktisch ist das Training so aufgebaut, dass auch bei einem heterogenen Hintergrund der Teilnehmer die aktive und konzentrierte Teilnahme sichergestellt ist. Die Anzahl der Teilnehmenden aus Vietnam ist auf 30 begrenzt, um die Interaktion untereinander und die fachliche Betreuung durch den Trainer zu gewährleisten.

Die Vortragssprache des Kurses ist Englisch mit Übersetzung. Der Kurs ist in 5 Module eingeteilt und gliedert sich wie folgt:

Modul 1 (01.02.-04.02.2021)KursübersichtProjektphasen, Akteure, Finanzierung von Projekten
Modul 2 (05.02.-11.02.2021)Technische AspekteEinführung in PV-Technologie, Bewertung von PV-Ressourcen und Erträgen, Auslegung der Anlagen, Eigenstromerzeugungs-Konzepte, Standorteignung, Bau, Betrieb und Wartung
Modul 3 (12.02.-18.02.2021)Kommerzielle AspekteEnergieverbrauchsprofile, Geschäftsmodelle, Finanzmodellierung, Geschäftsmöglichkeiten für Projektentwickler
Modul 4 (19.02.-22.02.2021)Rechtliche AspekteHauptinvestitionsrisiken, Stromkaufvertrag (PPA), Leasingvertrag, EPC-Vertrag, O&M-Vertrag, Finanzierungsabkommen, regulatorische Fragen, Versicherungsbedingungen
Modul 5 (23.02.-26.02.2021)AbschlussProjekt-Dokumentation, Erfolgreiche Vorbereitung für Projektentwickler, Projekt Teasers, Finaler Test

Informationen zum Zielmarkt

Durch hohe Netzinstabilitäten und Versorgungsengpässe in den Industriegebieten rund um die wichtigsten Städte besteht in Nigeria sowohl für netzgekoppelte Verbraucher sowie netzferne Kunden ein hoher Bedarf an alternativen Versorgungsmodellen. Photovoltaik-Anlagen für den industriellen Eigenverbrauch zur Reduzierung von Dieselkosten oder zur Stabilisierung der bestehenden Netzinfrastruktur sind vielversprechende Geschäftsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen. Erste Referenzanlagen im Megawattbereich zur Energieversorgung sind bereits gebaut und auch Mini-Grids in unterschiedlichen Regionen wurden in den letzten Jahren erfolgreich in Betrieb genommen.

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