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Energieerzeugung

Umsetzung von Erneuerbare-Energien-Projekten im humanitären Kontext Webinar

Einleitung

Beginn: 16.02.2021 - 11:00 Uhr
Ende: 16.02.2021 - 12:30 Uhr
Ort: Online
Anwendungsfeld/ Technologie: Energieerzeugung
Zielregion: Westafrika, Ostafrika, Nordafrika, Subsahara Afrika, Südliches Afrika, Zentralafrika, Südostasien, Süd- und Ostasien

Am 16.02.2021 findet ein Webinar zum Thema Energieversorgung im humanitären Kontext statt, das sich an deutsche Unternehmen richtet.

Teilnahme

Das Webinar gibt Ihnen einen Einblick in die sich verändernde Herangehensweise zur Energiebeschaffung von internationalen, humanitären Einrichtungen und die damit verbundenen Chancen für den privaten Sektor.

Vortragssprache ist Englisch.

Melden Sie sich bis zum 09.02.2021 an.

Umstellung des humanitären Sektors auf erneuerbare Energien

Es wird geschätzt, dass jährlich 400 Millionen USD für die Bereitstellung von Strom für humanitäre Einsätze ausgegeben werden. Das größte Teil davon fließt in die Infrastruktur, die mit Dieselgeneratoren betrieben wird.

Der Globale Aktionsplan (GAP) zielt darauf ab, Hindernisse für den Zugang zu Energie in humanitären Einsätzen zu beseitigen. Er fördert und unterstützt die Umstellung des humanitären Sektors auf erneuerbare Energien, wodurch die Effizienz gesteigert und Kosten sowie Kohlenstoffemissionen reduziert werden sollen. Die GPA-Koordinierungsstelle, die bei dem United Nations Institute for Training & Research (UNITAR) angesiedelt ist, mobilisiert kollektive Maßnahmen zur Verwirklichung dieses Vorhabens. Humanitäre Akteure und andere interessierte Parteien haben an Lösungen gearbeitet, um die bestehende, mit fossilen Brennstoffen betriebene Infrastruktur durch erneuerbare/hybride Lösungen zu ersetzen. Dadurch sollen Kosten gesekt, die Sicherheit verbessert, die Treibhausgasemissionen reduziert und die Auswirkungen humanitärer Aktionen auf die Umwelt verringert werden.

In dem Bestreben, ihre Infrastruktur durch die Bereitstellung sauberer Energiedienstleistungen zu dekarbonisieren, sind humanitäre Organisationen an Energiedienstleistungsunternehmen interessiert, die Optionen für Drittanbieterverträge wie Power Purchase Agreements (PPAs) und Leasing anbieten können.

Das Projektentwicklungsprogramm der Exportinitiative Energie zielt darauf ab, die Energieversorgung humanitärer Organisationen in ihrer Lagerinfrastruktur mit erneuerbaren Energien zu unterstützen und bietet deutschen Unternehmen die Möglichkeit, Einblicke in die jüngsten Entwicklungen dieses Nischensektors zu erhalten.