Vom 19. bis 23.06.2023 findet eine Energie-Geschäftsreise zum Thema Energetische Gebäudesanierung in der Slowakei statt.
Teilnahme
Während einer eintägigen Fachkonferenz am 20.06.2023 präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen „Made in Germany“ dem slowakischen Fachpublikum, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden zusammensetzt. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK Slowakei individuelle Termine bei slowakischen Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Ihre Kontaktwünsche werden im Vorfeld mit Hilfe eines Fragebogens mit der AHK genauestens abgestimmt.
Chancen bieten sich v. a. für Hersteller und Dienstleister aus folgenden Bereichen:
- Heiztechnik
- Moderne Brennwerttechnologien
- Kombinierte Systeme aus Brennwerttechnologie und Biomasse/Solarthermie/Geothermie
- Gebäudewirtschaft/Gebäudetechnik
- Wärmeverteilung und -übergabe
- Wärme- und Kälterückgewinnungssysteme
- Informationstechnologien
- Mess- und Steuerungstechnik
- Gebäudesanierung
- Innovative Lösungen für Fassadendämmung
- Moderne Dämmsysteme
- Beratung und Projektentwicklung
Anmeldeschluss ist der 21.04.2023
Seit 2018 wird für die Teilnahme an Energie-Geschäftsreisen ein Eigenbeitrag bei teilnehmenden Unternehmen abhängig von der Unternehmensgröße erhoben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen. Bei Eingang des Anmeldebogens bis zum 24.03.2023 erhalten Sie bei physischen Geschäftsreisen einen Rabatt (40%) auf den Nettobetrag des Eigenbeitrags.
Information zum Zielmarkt
In der Slowakei sind gut eine Million Wohnungen noch nicht energetisch saniert. Das Einsparpotenzial ist angesichts des großen Plattenbaubestands enorm. Auch bei Einfamilienhäusern und öffentlichen Gebäuden gibt es erheblichen Nachholbedarf. Von 2022 bis 2026 sollen 30.000 Eigenheime und 117.000 m² Fläche öffentlicher denkmalgeschützter Gebäude energetisch saniert werden. Die gebäudetechnischen Standards und Normen haben sich in den letzten Jahren kontinuierlich verschärft. Seit Dezember 2020 müssen alle Neubauten dem Standard eines Niedrigstenergiegebäudes entsprechen. Projekte zur Wärmedämmung von Wohngebäuden bekommen Finanzhilfe aus Brüssel. Förderfähig sind Investitionen in Fassadenisolierung, Austausch der Heizungs- und Belüftungssysteme, Einbau von Thermostaten sowie Mess- und Regeltechnik zur Senkung des Energieverbrauchs. Über den EU-Wiederaufbaufonds stehen bis 2026 insgesamt 700 Mio. Euro Fördermittel bereit, um Einfamilienhäuser und öffentliche Gebäude unter Denkmalschutz energetisch zu sanieren. Über den staatlichen Wohnbaufonds ŠFRB können Besitzer von Ein- und Mehrfamilienhäusern zinsgünstige Darlehen für Wärmedämmungsmaßnahmen erhalten.
Organisation und Ansprechpartner
Die Veranstaltung wird organisiert von der energiewaechter GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der AHK Slowakei. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Paul Schmoll (energiewaechter GmbH).
Anmeldung
Publikationen
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Gebäudeeffizienz
AHK-Zielmarktanalyse
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Auslandsmarktinformationen
Energetische Gebäudesanierung
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