Teilnahme

Das Ziel der Veranstaltung ist die Bildung eines Konsortiums deutscher Unternehmen, die gemeinsam Lösungen im Bereich Grüne Wasserstoff-Technologien mit Hilfe von erneuerbaren Energien für den Schwerlastverkehr und Infrastrukturlösungen inkl. Nutzung bereitstellt.

Auf der Informationsveranstaltung werden am Vormittag relevante Marktinformationen aus Neuseeland präsentiert. Lernen Sie vor Ort einen Mitarbeiter der AHK Neuseeland sowie potenzielle Auftraggeber für ein erstes Pilotprojekt im Zielmarkt kennen und nutzen Sie die Chance des direkten Austausches während der Veranstaltung und in den hierfür vorgesehen Netzwerkpausen. Am Nachmittag findet ein Workshop mit den deutschen Unternehmen statt, um die Konsortiums- und Projektmöglichkeiten zu vertiefen. Diskutieren Sie mit interessierten Unternehmen über die Möglichkeiten, lernen Sie sich gegenseitig kennen und Nutzen Sie die Chancen einer Unternehmenskooperation im Rahmen eines Konsortiums.

Im Anschluss werden die interessierten Unternehmen durch die Exportinitiative Energie bei der Konsortialbildung begleitet, mit dem Ziel als Konsortium im Sommer 2024 in Neuseeland Gespräche mit relevanten Stakeholdern und potenziellen Abnehmern zu führen.

Der Anmeldeschluss ist der 19.10.2023

Ihnen als deutscher Technologieanbieter oder Dienstleister wird die Teilnahme vom BMWK im Rahmen der Exportinitiative Energie gefördert. Die Teilnahme ist daher kostenfrei, lediglich die Cateringgebühr beträgt 45,00 EUR.

Information zum Zielmarkt

Neuseeland will Netto-Null Emissionen bis 2050 erreichen. Ein Baustein dabei ist es, den Anteil der emissionsarmen bzw. -freien LKWs zu erhöhen. Hiringa, eine Gruppe von Energiefachleuten, hat es sich zur Aufgabe gemacht, das erste Wasserstofftankstellennetzwerk des Landes zu errichten und bis 2030 alle Frachtrouten Neuseelands mit einem innovativen Wasserstoffladenetzwerk abzudecken. Dabei werden sie von der Regierung finanziell unterstützt und auch die weiteren Projekte dieser Art werden von ihr gefördert. Initiativen wie der New Zealand Green Investment Fund und der Low Emission Transport Fund finanzieren bereits Projekte, die zur Reduktion der CO2 Emissionen beitragen. An weiteren Rahmenbedingungen und Strategien, um die Wasserstoffwirtschaft Neuseelands voranzutreiben, wird auf neuseeländischer Seite intensiv gearbeitet. Es besteht ein großes Interesse an neuen Technologien und an deutschen Erfahrungen insbesondere im Einsatz von Erneuerbaren Energien bei der Produktion von Wasserstoff und der Eigenversorgung der Tankstellen. Die hohe Nachfrage an hochwertigen und innovativen Wasserstofftechnologien, sowie Hiringas langjähriges Projekt bieten deutschen KMUs hohe Chancen in Neuseeland.

Organisation und Ansprechpartner

Die Informationsveranstaltung wird organisiert von der energiewaechter GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der AHK Neuseeland und der RENAC. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Meike Wächter (energiewaechter GmbH).