Teilnahme

Nutzen Sie die Gelegenheit, als Praxistrainer aufzutreten, Ihre Expertise zu zeigen, Ihre Technologie zu platzieren und erste Kontakte mit relevanten Akteuren vor Ort zu knüpfen.

Die GTW mit dem Schwerpunkt Solarenergie bietet Ihnen als deutsches Unternehmen eine hervorragende Gelegenheit, den Grundstein für langfristige Geschäftsbeziehungen zu legen und bestehende Kontakte im lokalen Markt zu vertiefen. Darüber hinaus ergibt sich durch die Teilnahme eine sehr gute Möglichkeit, Geschäftsopportunitäten vor Ort zu identifizieren und sich als erfahrener Partner einzubringen. Ihre Präsentation unterstreicht Ihre Expertise gegenüber einem motivierten Publikum von überwiegend Projektentwicklern und kann den Mehrwert eines erfahrenen Partners für eine erfolgreiche Umsetzung von Projekten hervorheben. Neben einer besseren Qualität der Solarenergie-Projekte im Zielmarkt erhöht sich dadurch zeitgleich die Attraktivität der finanziellen Investments und die Möglichkeit, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.

Der Anmeldeschluss ist der 24.05.2024.

Ablauf und Inhalte der GTW

Ziel der GTW-Solar ist es, gemeinsam mit lokalen Projektentwicklern qualitativ hochwertige Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien in den Zielländern des Projektentwicklungsprogramms (PEP) zu ermöglichen. Nach Abschluss der German Training Week - Solar werden die Teilnehmenden Kenntnisse über hochwertige Technologien erworben haben und hochwertige Projekte für deutsche Stakeholder (EPC, Investoren etc.) entwickeln können.

Als Trainer übernehmen Sie einen Teil des viertägigen Programms. Sie müssen Trainingsmaterial entwickeln, welches aus einer Mischung von Präsentationen, Fallstudien, Rollenspielübungen und Simulationswerkzeugen besteht, die ein hohes Maß an Interaktion zwischen Trainern und Teilnehmenden für das gewählte Trainingsthema gewährleisten.

Die Trainingssprache der GTW ist Französisch. Das fünftägige Programm gliedert sich wie folgt:

Informationen zum Zielmarkt

Madagaskar ist ein interessanter Zielmarkt für kommerzielle und industrielle Solaranlagen. Solarenergie spielt eine entscheidende Rolle im nationalen Energiemix von Madagaskar. Ein Net-Metering-Mechanismus ermöglicht die Einspeisung von bis zu 40% des erzeugten Solarstroms. Zusätzlich profitieren Investitionen in erneuerbare Energien von steuerlichen Erleichterungen. Die Strompreise in Madagaskar, die zwischen EUR 0,9 und EUR 0,20 pro kWh für industrielle und gewerbliche Kunden variieren, sind im Vergleich zu solar erzeugtem Strom zudem relativ hoch. Aufgrund der unzureichenden Netzinfrastruktur treten auch immer wieder Stromausfälle auf, was durch die Verwendung von Generatoren zu noch höheren tatsächlich gezahlten Strompreisen führt. Projektmöglichkeiten ergeben sich vor allem in der Textilindustrie, aber auch im Agrar- und Bergbausektor sowie im Tourismussektor. Madagaskar bietet daneben auch ein interessantes Potenzial für die Implementierung von erneuerbaren Prozesswärme-Lösungen.

Organisation und Ansprechpartner

Die Veranstaltung wird organisiert von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie.