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Geschäftsanbahnung

Herstellung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien in der Türkei Energie-Geschäftsreise optional inkl. Finanzierungsberatung

Einleitung

Die Türkei ist noch ein relativ junger Markt im Bereich Wasserstoff, der gleichzeitig durch seine Nähe zur EU sowohl von der Dekarbonisierung der eigenen Industrieexporte als auch vom Export grünen Wasserstoffs massiv profitiert.

Beginn: 21.05.2024
Ende: 24.05.2024
Ort: Istanbul, Türkei
Anwendungsfeld/ Technologie: Energieerzeugung, Wasserstoff
Zielmarkt: Türkei
Zielregion: Europa, Asien

Teilnahme

Vom 21.05. bis 24.05.2024 findet eine Energie-Geschäftsreise statt. Auf der Fachkonferenz am 22.05.2024 haben Sie die Möglichkeit, Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen dem Fachpublikum vorzustellen. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK Türkei für jedes teilnehmende Unternehmen, individuelle B2B-Termine mit relevanten Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern.
Gesucht werden deutsche Unternehmen aus dem Bereich Wasserstoff. Durch eine Teilnahme können deutsche Unternehmen frühzeitig Partnerschaften und Kooperationen aufbauen, von der zunehmenden Investition in erneuerbare Energien und der Wasserstoffwirtschaft in der Türkei profitieren und so ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit auf globaler Ebene stärken.

Anmeldeschluss ist der 22.03.2024.

Seit 2018 wird für die Teilnahme an Energie-Geschäftsreisen ein Eigenbeitrag bei teilnehmenden Unternehmen abhängig von der Unternehmensgröße erhoben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen. Bei Zahlungseingang des Eigenbeitrags bis zum 23.02.2024 erhalten Sie bei physischen Geschäftsreisen einen Rabatt (40%) auf den Nettobetrag des Eigenbeitrags. Bei rein virtuellen Energie-Geschäftsreisen entfällt der Eigenbeitrag.

Information zum Zielmarkt

Um den wachsenden Energiebedarf zu decken und die Abhängigkeit von Energieimporten zu reduzieren, fokussiert sich die Türkei intensiv auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Bereits übersteigt der Anteil erneuerbarer Energien 50% der gesamten installierten Kapazität. Zudem zielt die Türkei darauf ab, in Zukunft grünen Wasserstoff mittels überschüssiger Energie aus erneuerbaren Quellen zu produzieren. In diesem Kontext könnte Deutschland ein potenzieller Handelspartner werden.

Hauptanliegen der nationalen Wasserstoffstrategie von 2023 ist die Senkung der Produktionskosten für grünen Wasserstoff auf unter 2,4 US$ pro Kilogramm Wasserstoff bis 2035 und unter 1,2 US$ pro Kilogramm Wasserstoff bis 2053. Ferner sollen die Elektrolyseur-Kapazitäten von 2 Gigawatt im Jahr 2030 auf 5 Gigawatt im Jahr 2035 und bis auf 70 Gigawatt im Jahr 2053 ausgebaut werden. Bei Elektrolyse-Technologien wäre das Land auf Importe angewiesen, aber auch der Aufbau lokaler Kapazitäten ist geplant. Die ersten Projekte wie das HYSouthMarmara Hydrogen Valley Project laufen an.

Als wichtigster Absatzmarkt hat die EU einen starken Einfluss auf die Türkei. Unter anderem das geplante EU Grenzausgleichssystem CBAM (Carbon Border Adjustment Mechanism) zur CO2-Bepreisung von Importen drängt die heimische Industrie zu Klimaschutzmaßnahmen.

Organisation und Ansprechpartner

Die Veranstaltung wird organisiert von der eclareon GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der AHK-Türkei. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Kai Unger (eclareon GmbH).

Anmeldung

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