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Marktvorbereitung

Nachhaltige Energieerzeugung durch energetische Verwertung von Reststoffen und Abfallstoffen in Zentralamerika Informationsreise

Einleitung

Zentralamerika entwickelt sich rasant zu einer Schlüsselregion für nachhaltige Energielösungen. Die wachsende Nachfrage nach Bioenergie-Technologien bietet deutschen Unternehmen große Chancen, sich in einem dynamischen Markt mit hoher Innovationskraft zu positionieren. Die Fachkonferenz am 02. Juni 2025 eröffnet wertvolle Netzwerkmöglichkeiten mit lokalen Akteuren und potenziellen Geschäftspartnern. 

Beginn: 02.06.2025
Ende: 06.06.2025
Ort: Bayern, Deutschland
Anwendungsfeld/ Technologie: Energieerzeugung, Bioenergie
Zielmarkt: Costa Rica, Dominikanische Republik, El Salvador, Guatemala, Honduras, Panama
Zielregion: Amerika, Südamerika

Neben einer halbtägigen Auftaktveranstaltung mit Fachvorträgen zum Thema besucht die Delegation aus Zentralamerika ausgewählte Institutionen, Projekte und Unternehmen in Bayern, um sich aus erster Hand über hiesige Technologien zur nachhaltigen Energiegewinnung aus Rest- und Abfallstoffen zu informieren. 

 Im Fokus stehen dabei Betreiber von Biogas- und Biomethananlagen, Unternehmen im Bereich mechanischer Trenntechnologien sowie innovative Energieparks mit sektorübergreifenden Ansätzen. Die Delegation erhält Einblicke in verschiedene Verfahren, darunter die Vergärung organischer Abfälle, die Biogasaufbereitung zu Biomethan sowie die Nutzung landwirtschaftlicher Reststoffe zur dezentralen Energieerzeugung. 

 Für deutsche KMU bietet sich die Möglichkeit, die Auftaktveranstaltung der Informationsreise am 02.06.2025 mit einer Kurzvorstellung ihrer Lösungen und/oder Dienstleistungen zu begleiten. Die Informationsreise wird organisiert von der eclareon GmbH in Zusammenarbeit mit den Deutschen Auslandshandelskammer für Zentralamerika und die Karibik. 

 Anmeldeschluss ist der 30.05.2025 

Information zum Zielmarkt 

 Die Bioenergiebranche in Zentralamerika wächst dynamisch, insbesondere in den Bereichen Biogas, Biomethan und Biomassekraftwerken. Länder wie Honduras, Guatemala und El Salvador verfügen über große Mengen an landwirtschaftlichen Reststoffen, während Panama, die Dominikanische Republik und Costa Rica gezielt Waste-to-Energy-Projekte ausbauen. Honduras nutzt Zuckerrohrbagasse und Palmölabfälle, Guatemala setzt auf Biogasanlagen in der Agrarindustrie, und El Salvador fördert Deponiegas- und Klärschlammverwertung. Panama entwickelt Biogaserzeugung aus städtischen Abfällen, die Dominikanische Republik nutzt Reststoffe aus der Zuckerindustrie für Biomethanproduktion, und Costa Rica setzt verstärkt auf Biogas aus der Lebensmittelindustrie. Deutsche Unternehmen finden attraktive Chancen in den Bereichen Biogasaufbereitung, dezentralen Anlagen und Waste-to-Energy-Technologien. Internationale Finanzierungsprogramme und lokale Kooperationen erleichtern den Markteintritt. 

Organisation und Ansprechpartner 

Die Veranstaltung wird organisiert von der eclareon GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit den Deutschen Auslandshandelskammern für Zentralamerika und die Karibik. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Jana Salcedo (eclareon GmbH). 

Anmeldung zur Auftaktveranstaltung