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In New York City werden Hausbesitzer nun durch neue Regelungen zu Energieeffizienz in Gebäuden dazu angehalten, in Zukunft die CO2-Bilanz der Häuser deutlich zu verbessern. Dies kündigte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio an. Erreicht werden soll dies durch eine Obergrenze für die Verwendung fossiler Rohstoffe bei der Energieerzeugung.

Von der neuen Regelung betroffen sind 14.500 Gebäude mit schlechter Energiebilanz im Stadtgebiet von New York, jedes davon mit einer Fläche von über 25.000 Square Feet (2.223 Quadratmeter). Deren Besitzer müssen nun bis 2030 Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz treffen, andernfalls drohen ihnen Strafen in Millionenhöhe. Um die nötigen Investitionen decken zu können, wird ein Finanzierungsprogramm über 100 Mio. USD jährlich aufgelegt, auf welches Hausbesitzer bei Bedarf zurückgreifen können.

Laut Bill de Blasio handelt es sich bei der Initiative um die bisher größte Klimaschutzmaßnahme New Yorks. Schätzungen nach werden dadurch der Verbrauch von Heizöl um 20 % und der Verbrauch von Erdgas bis 2035 um 17 % zurückgehen. Die CO2-Einsparung der geplanten Maßnahme soll bei 7 % liegen.

Die AHK bietet zu diesem Thema eine Geschäftsreise mit dem Titel "Energieffizienz in Gebäuden" an, die vom 13.11. bis 17.11.2017 in New York stattfindet. Wertvolle Informationen zum Markteinstieg in New York liefert zudem die Zielmarktanalyse „USA – New York City – Energieeffizienz in Gebäuden“.