Der stellvertretende Präsident der Republik Paraguay, Federico Franco, eröffnete das "Casa Alemana" im Zentrum der Hauptstadt Asunción. Vom 5. bis 18. Juli nahm eine große Anzahl von Besuchern an der Ausstellung sowie den begleitenden Seminaren und Workshops teil. Das Interesse galt dabei vor allem der Solartechnik "Made in Germany".

Das "Casa Alemana" fand auch bei staatlichen Institutionen große Beachtung. Zahlreiche Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft besuchten die Ausstellung, darunter die stellvertretende Ministerin für Bergbau und Energie, Mercedes Canese. Sie nahm an der Pressekonferenz zum "Casa Alemana" und der anschließenden Eröffnungszeremonie teil.

Zusätzlich zur Ausstellung organisierte die deutsche Auslandshandelskammer in Paraguay in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen mehr als 16 begleitende Workshops und Seminare. Die Veranstaltungen informierten ausführlich über die Nutzung von Erneuerbaren Energien und den Einsatz von Technologien zur Energieeinsparung in Gebäuden. Das "Casa Alemana" erwies sich als eine ausgezeichnete Möglichkeit, innovative deutsche Technologien im Wohnungsbau vorzustellen und die Menschen für eine nachhaltige und effiziente Energienutzung zu sensibilisieren.

Die Teilnehmerzahl der begleitenden Veranstaltungen übertraf die Erwartungen um ein Vielfaches. Vor allem Ingenieure und Architekten, aber auch Studenten und Unternehmer aus dem Bausektor zeigten großes Interesse an den Workshops. Dies macht deutlich, dass die Themen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz zunehmend eine wichtige Rolle in Paraguay spielen.

Die Resonanz in den lokalen Medien war ebenfalls groß. Nach der Bekanntgabe des Ausstellungstermins berichteten unterschiedliche Tageszeitungen, Fernseh- und Radiosender sowie Internetmedien über das "Casa Alemana".