Burkina Faso

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Das Energieprogramm Desert to Power erhält 150 Millionen US-Dollar (129 Millionen Euro) vom Green Climate Fund, einem Klimafond der Vereinten Nationen. Das Geld soll in Solarenergie-Projekte in fünf Ländern der Sahelzone fließen: Burkina Faso, Mali, Mauretanien, Niger und Tschad. Gleichzeitig ist der Ausbau von Stromnetzen und Energiespeichern geplant, um die neuen Solaranlagen daran anzuschließen. Für Projektierer und Zulieferer der Solarindustrie und im Stromnetzausbau könnten so neue Geschäftschancen entstehen.

Bis zum Jahr 2030 wollen die Länder der Sahelzone mithilfe des Desert-to-Power-Programms insgesamt eine PV-Kapazität von 10 GW installieren lassen. Dabei sollen 160 Millionen Menschen den Zugang zu netzgekoppelter Elektrizität erhalten und weitere 90 Millionen zu netzferner Energie.