Kenia

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Im Rahmen Weltklimakonferenz in Glasgow haben Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die USA außerdem zugesagt, Südafrika bei seiner Energiewende zu unterstützen. Fördergeld in Höhe von 8,5 Milliarden US-Dollar (7,3 Milliarden Euro) sollen dem Land dabei helfen, seine CO2-Emissionsziele zu erreichen. Die südafrikanische Regierung will mit dem Geld die Produktion von Strom und Wasserstoff aus erneuerbarer Energie vorantreiben und den Elektromobilitätssektor ausbauen.

Großbritannien, Italien und Dänemark haben gemeinsam mit Entwicklungsbanken und privaten Geldgebern die Global Energy for People and Planet Alliance (GEAPP) gegründet. Die Allianz soll zur Gründung insgesamt 10 Milliarden US-Dollar (8,6 Milliarden Euro) bereitstellen, um Menschen in Entwicklungsländern mit klimafreundlichem Strom zu versorgen – insbesondere Ländern in Afrika. Projektierer und Hersteller klimafreundlicher Energieanlagen könnten von einer steigenden Nachfrage nach ihren Produkten in Entwicklungsländern profitieren.