Kenia

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Die kenianische Regierung wird ihre Erneuerbare-Energie-Förderung noch im laufenden Jahr umstellen. Sie wird Geothermie, Wind- und Solarkraft künftig über ein Auktionssystem vergeben, zu dem noch keine Details bekannt sind. Bislang wurde der Ausbau dieser Technologien über eine Einspeisevergütung vorangetrieben. Diese sogenannten feed-in-tariffs (FiTs) gelten nach der Umstellung nur noch für Biomasse, Kleinwasserkraft und weitere nicht spezifizierte andere erneuerbare Energien. Jede mit einem FiTs geförderte Anlage darf eine maximale Erzeugungskapazität von 20 MW nicht übersteigen.

Erneuerbare Energien machen aktuell etwa 95 Prozent der Erzeugungsleistung in Kenia aus. Im vergangenen Jahr waren Geothermie und Wasserkraft mit jeweils einem Drittel die am meisten neu installierte Energie im Land.