Uganda, Kampala

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Im September haben Ugandas Hauptstadt Kampala und die französische Stadt Straßburg ein gemeinsames Projekt gestartet. Unter dem Titel Building Sustainable, Learning and Inclusive Cities - Kampala and Strasbourg (SLICKS) wollen sie die stark verschmutzte Stadt im Herzen Ugandas grüner und nachhaltiger gestalten. Die französische Entwicklungsbank(AFD) bezuschusst das Projekt mit rund 1,5 Millionen Euro. Die französische regierungsunabhängige Organisation GESCOD verwaltet das Geld.

Kampalas Oberbürgermeister Erias Lukwago teilte mit, dass das Projekt mehrere Bereiche angehen werde: Grüne Wirtschaft, erneuerbare Energien, Stadtbegrünung und Abfallwirtschaft. Dadurch könnten sich neue Chancen für Projektierer eröffnen.

Während der Eröffnungsfeier bezeichnete der Bürgermeister den Start des Projektes als einen wichtigen Meilenstein für die Stadt. „Kampala ist stark motorisiert und die Luftqualität ist sehr schlecht“, sagte er. Durch die Ansiedlung zahlreicher Industrien in der Nähe der Stadt werde es immer schlimmer, aber „dieses Programm wird einen großen Beitrag zur Lösung dieses Problems leisten“.