Windpark, Philippinen

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Im Rahmen des 10. Asia Summits in Singapur ermutigte der Präsident der Philippinen Ferdinand R. Marcos Jr. ausländische Wirtschaftsführende dazu, in den Energiesektor zu investieren. Er wies daruaf hin, dass der Republic Act (RA) 11659 oder der Public Service Act heute die vollständige ausländische Beteiligung an erneuerbaren Energien zulassen. Frühere philippinische Eigentumsanforderungen im Zusammenhang mit der Erforschung, Entwicklung und Nutzung von Solar-, Wind-, Wasser-, Meeres- und Gezeitenressourcen sind seit November letzten Jahres aufgehoben.

Marcos sicherte potenziellen ausländischen Investoren außerdem zu, für Anreize, Steuererleichterungen und solide rechtliche Rahmenbedingungen, die ihre Interessen schützen, zu sorgen. Er fügte hinzu, dass geopolitische Stabilität und regionale Zusammenarbeit die Eckpfeiler der Außenpolitik der philippinischen Regierung seien.

Das Departement für Energie (DOE) der Philippinen berichtete, dass es aktiv daran arbeite, ein „paralleles grünes Netzwerksystem“ zu installieren, um die Energieinfrastruktur des Landes zu verbessern und auszubauen. Dieses System wird als Grundlage für die Integration von erneuerbaren Energieanlagen dienen, wie beispielsweise der bevorstehenden 50-Gigawatt-Offshore-Windenergieprojekte.