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Marktanalysen 14.01.2022 - Energieerzeugung

Concentrated Solar Power (CSP) - Solare Energie rund um die Uhr Sektoranalyse

Einleitung

Die breiten Einsatzmöglichkeiten der bewährten Solartechnologie für die Produktion von grünem Strom, grüner Wärme und grünem Wasserstoff vorgestellt. Nach Einschätzung des DCSP wird der Bedarf der solarthermisch erzeugten Energie in naher Zukunft national wie international erheblich zunehmen und künftig rund ein Viertel des globalen Energiebedarfs in den Energiesystem der Zukunft decken.

  • Anwendungsfeld/ Technologie: Energieerzeugung, Solarenergie, Wasserstoff, Geothermie, Energiespeicher
  • Zielregion: International
Studie des DCSP

Konzentrierende Solarthermie (Concentrated Solar Power (CSP)) steht für die Energiegewinnung mittels solarthermischer Anlagen. Mit der CSP-Technologie kann grüner Strom, grüne Wärme und grüner Wasserstoff erzeugt werden.

Weltweit wurden bereits viele Millionen Quadratmeter Anlagen konzentrierender Solarthermie zur Produktion von Wärme und Strom installiert. Bekannt ist die CSP-Technologie vor allem wegen ihres bewährten Einsatzes zur Produktion von regelbarem Solarstrom in den sonnenreichen Ländern der Erde. Die Marktreife der Concentrated Solar Power (CSP) ist mit 7 GW installierter elektrischer Leistung bzw. einer Spiegelfläche von ca. 50 km² bestätigt. Das Potenzial ist aber bei weitem nicht erschöpft: In den Ländern des Sonnengürtels kann CSP die PV und Wind hervorragend ergänzen, insbesondere aufgrund des Alleinstellungsmerkmals der Speicherfähigkeit.

Zusätzlich sollen CSP-Kraftwerke in Zukunft auch die Energie für die Produktion von grünem Wasserstoff liefern. Auch hier kann CSP in Hybridanlagen, in die auch andere Produzenten Strom einbringen, Photovoltaik und Wind ergänzen.

Das Primärprodukt der konzentrierenden Solarthermie ist Wärme, regelbar zwischen 50 und 800 Grad Celsius. Dadurch eignet sie sich hervorragend für die Bereitstellung von Nah- und Fernwärme oder von industrieller Prozesswärme.

Die Studie liegt neben Deutsch auch in den Sprachversionen Englisch, Französisch und Arabisch vor.

Die Studie wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der Exportinitiative Energie gefördert.