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Energieerzeugung

Energieinfrastruktur in Städten in Rumänien Energie-Geschäftsreise

Einleitung

Beginn: 19.04.2021
Ende: 23.04.2021
Ort: Bukarest, Rumänien
Anwendungsfeld/ Technologie: Energieerzeugung, Energiespeicher, Energieinfrastruktur, Solarenergie, Bioenergie, Geothermie
Zielmarkt: Rumänien
Zielregion: Europa, Südosteuropa

Vom 19.04. bis 23.04.2021 findet eine Online-Geschäftsreise zum Thema Energieinfrastruktur in Städten nach Bukarest, Rumänien statt.

Teilnahme

Während einer eintägigen Fachkonferenz am 20.04.2021 in Bukarest präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen „Made in Germany“ dem rumänischen Fachpublikum, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden zusammensetzt.

An den darauffolgenden Tagen organisiert die Deutsch-Rumänische Industrie und Handelskammer individuelle Termine bei rumänischen Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Ihre Kontaktwünsche werden im Vorfeld mit Hilfe eines Fragebogens mit der AHK abgestimmt.

Marktchancen bieten sich v. a. für Hersteller und Dienstleister aus folgenden Bereichen:

  • Speicher- und Eigenverbrauchslösungen
  • Nah- und Fernwärmelösungen
  • Smart Grid-Systeme, Netzsteuerung
  • Kraft-Wärme-Kopplung, BHKWs, Abwärme-Rückgewinnung
  • Heiz- und Kühltechnik
  • PV, Solarthermie, Wärmepumpen, Biogas, Biomasse und oberflächennahe Geothermie zur Strom- und Wärmeerzeugung
  • Vernetzungslösungen für Gebäude (Smart Home), Mess- und Kontrollgeräte, Smart Metering, IKT-Systeme
  • Beleuchtung
  • Elektro- und Elektroingenieursleistungen
  • Ladestationen, Biokraftstoffe

Der Anmeldeschluss ist der 19.02.2021.

Informationen zum Zielmarkt

Die rumänische Energieinfrastruktur war wegen der allgemeinen Unterdimensionierung bereits vor dem EU-Beitritt ausbaubedürftig. Die Fernwärmenetze sind veraltet, ein Großteil ist seit über 40 Jahren in Betrieb. Dementsprechend besteht ein gesteigerter Investitionsbedarf in die Modernisierung der Energieversorgung und -verteilung. Mehrere Großstädte entwickeln Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz: So soll der Anteil der erneuerbaren Energien in der Wärmeversorgung (Solar, Geothermie, Biomasse) gesteigert werden. Photovoltaikstrom soll mit Energiespeichersystemen und Wärmepumpen für eine lokale Nutzung eingesetzt werden. Für den Ausbau eines Smart Grids werden bis 2028 etwa 4 Mio. Endkunden Smart Meter nutzen.

Öffentliche Mittel stehen zur Verfügung für die Sanierung der Fernwärmesysteme der Städte, für Maßnahmen zur Minderung des Energieverbrauchs in Gebäuden, für Smart Metering, Kraft-Wärme-Kopplung, Einrichtung und Modernisierung von Freileitungsanlagen und Erdkabelanlagen mit einer größeren Nominalspannung als 110 kV, aber auch die Einrichtung oder Modernisierung von Schaltanlagen.

Organisation und Ansprechpartner

Die Geschäftsreise wird organisiert von der AHK Rumänien und der energiewaechter GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie. Bei Fragen zur Teilnahme und Anmeldung auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Marta Cavalli. Bezüglich marktspezifischer Fragen sowie der Organisation vor Ort können Sie sich an die AHK Rumänien wenden.

Anmeldung

Weiterführende Informationen