Navigation

Energieinfrastruktur

Energiespeichertechnologien und Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität in Kroatien Energie-Geschäftsreise

Einleitung

Vom 16.10. bis 19.10.2023 findet eine Energie-Geschäftsreise zum Thema Energiespeichertechnologien und Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität nach Zagreb, Kroatien statt.

Beginn: 16.10.2023
Ende: 19.10.2023
Ort: Kroatien
Anwendungsfeld/ Technologie: Energieinfrastruktur, Energiespeicher, Verkehr
Zielmarkt: Kroatien
Zielregion: Europa, EU, Südosteuropa

Teilnahme

Während der Fachkonferenz am 17.10.2023 in Zagreb präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen „Made in Germany“ dem Fachpublikum aus Kroatien, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden zusammensetzt.

An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK Kroatien individuelle Termine bei Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Ihre Kontaktwünsche werden im Vorfeld mit Hilfe eines Fragebogens mit der AHK genauestens abgestimmt.

Chancen bieten sich v. a. für Hersteller und Dienstleister aus folgenden Bereichen:

  • Energiespeichertechnologien
  • Fokus Wasserstoff: Elektrolyseanlagen, Brennstoffzellen, Wasserstofftankstellen usw.
  • Infrastrukturlösungen und Ausstattung für Ladestationen
  • Beratung, Planung und Ausführung

Anmeldeschluss ist der 18.08.2023

Seit 2018 wird für die Teilnahme an Energie-Geschäftsreisen ein Eigenbeitrag bei teilnehmenden Unternehmen abhängig von der Unternehmensgröße erhoben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen. Bei Eingang des Anmeldebogens bis zum 21.07.2023 erhalten Sie bei physischen Geschäftsreisen einen Rabatt (40%) auf den Nettobetrag des Eigenbeitrags.

Information zum Zielmarkt Kroatien

Zu den zentralen Energiespeichern zählen Speicherkraftwerke, Laufwasserkraft-werke und Pumpspeicherkraftwerke, die 43% der Stromproduktion generieren. Künftig soll Wasserstoff verstärkt als Speicher überschüssiger Energie eingesetzt werden. Erste Pilotprojekte laufen. Die erste kommerzielle Anlage zur Wasserstoff-Produktion plant das Bauunternehmen INGRA, das die Energie eines Solarkraftwerkes von 3,3 MW für die Herstellung von Wasserstoff in einer Elektrolyseanlage nutzen möchte. Der Mineralölkonzern INA plant bis 2025 den Betrieb der ersten kommerziell betriebenen Wasserstofftankstelle.

Aus den EU-Kohäsions- und Strukturfonds stehen Kroatien zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft 1,16 Milliarden Euro für Investitionen v.a. in Digitalisierung und grüne Technologien zur Verfügung. Weitere 1,6 Milliarden Euro sind für Maßnahmen zur Förderung des Einsatzes erneuerbarer Energien in Haushalten und Institutionen, Investitionen in Wasserstoff, Energiespeicherung und Smart Grids vorgesehen. Auch die Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität steht im Vordergrund.

Der Energiekonzern HEP erweitert sein eigenes Netz von Ladestationen (derzeit 46 Anlagen). Wichtigste Anbieter sind ABB, Efacec, Ducati und DBT.
Aus den EU-Kohäsions- und Strukturfonds kann Kroatien 200 Millionen Euro für die nachhaltige intermodale städtische Mobilität und aus dem EU-Wiederaufbauprogramm 728 Millionen Euro für ein nachhaltiges Verkehrssystem abrufen.

Organisation und Ansprechpartner

Die Veranstaltung wird organisiert von der energiewaechter GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der Deutsch-Kroatischen Industrie- und Handelskammer. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Meike Waechter (energiewaechter GmbH).

Anmeldung

Publikationen